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Herr, mein Gott, groß sind deine Wunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich! Ich will sie verkündigen und davon sagen, obwohl sie nicht zu zählen sind.
Psalm 40,6
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Gott gab uns Vorlieben und Intelligenz,
verbunden mit verantwortlicher Konsequenz.
ER legte Wesensprägung und Geschlecht
in unsere Wiege. Genial bis zum Gesicht!
Der Gott des Lebens gab uns Wissen
mit einem sensiblen moralischen Gewissen.
ER stattete uns aus mit einzigartigem Talent,
auch mit Glaube, Liebe und typischem Akzent.
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Frage:
Wo beobachtest Du täglich Gottes Wunder? Nimmst Du sie bewusst wahr?
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Zum Nachdenken: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769):
`Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht, die Weisheit deiner Wege,
die Liebe, die für alle wacht, anbetend überlege:
So weiß ich von Bewund´rung voll, nicht wie ich dich erheben soll,
mein Gott, mein Herr und Vater!`
An diese Liedstrophe erinnere ich mich gerne, wenn ich mal wieder von Gottes Größe überwältigt bin, und mir eigene Worte zur Anbetung fehlen. Das stärkt meinen Glauben und zieht mich näher zu Jesus. |
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| Verflachtes "Christ - sein"
Denn die Zeit ist da, daß das Gericht beginnt beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich weigern, dem Evangelium Gottes zu glauben? 1. Petrus 4,17 (Schlachter 2000) |
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"Evangelikal" war einmal eine Bezeichnung für bibeltreue Christen, die das Wort Gottes in Lehre
und Leben ohne Abstriche und Hinzufügungen ernst nahmen. Heute ist der Begriff leider sehr
schwammig geworden. In einer Zeit, in der besondere Widerstandskraft gegenüber dem
antichristlichen Zeitgeist notwendig wäre, sind viele Evangelikale miteinander zerstritten,
unterwandert, weltangepasst, zeitgeisthörig, glaubensarm, mutlos und schwach. Die Diskussionen,
Spaltungen und Skandale der letzten Zeit mögen als Beweis genügen. Diese Lage kann nur einem
gefallen: dem Teufel, der "wenig Zeit" hat (Offenbarung 12,12) und möchte, dass sich die
antichristliche Herrschaft möglichst ungehindert entfalten kann.
Im Folgenden nenne ich einige Beispiele für diese traurige Situation, die sich hoffentlich noch einmal wenden möge. In vielen evangelikalen Kreisen und Gemeinden findet sich: - die Ablösung einer konsequent bibeltreuen Haltung durch offene oder schleichende Anpassung an bibelkritische Systeme und Aussagen, z.B. eine Relativierung biblischer Schöpfungs-, Gemeinde- und
Endzeitlehre; - das Eindringen von Irrtümern aus Humanismus, Feminismus, Evolutionismus und anderen "- ismen";
- die Relativierung oder Missachtung biblisch-ethischer Massstäbe, z.B. was uneheliches
Zusammenleben, Scheidung aufgrund bloßer "Zerrüttung", weltliche Meinungen, Mode- und
Musikstile angeht;
- das Fehlen der Gemeindezucht bei krassen Sünden und Irrlehren, die die Gemeinde zerstören;
- die Überordnung des "Ich" (auch des "frommen Ich") mit seinen "Bedürfnissen" über die
Majestät und Heiligkeit Gottes;
- der Ersatz wahrer biblischer Seelsorge mit Sündenerkenntnis, Buße und Vergebung durch
Methoden humanistischer Psychologie;
- die Übernahme der "Spasskultur" mit Show, Fun und Techno-Parties in Gemeinden;
- die Vermarktung des Evangeliums durch aggressive Werbemaßnahmen von Verlagen, hohe Gagen
von Künstlern und unlautere, manipulative und drängende "Kollektenpredigten";
- die Verkündigung eines 'Wohlfühl-" und "Wohlstandsevangeliums";
- der Ersatz biblischer Lehre durch eine flache "Romankultur";
- der zunehmende Verlust biblischer Substanz und lehrmäßigen Tiefgangs zugunsten menschlicher
Erfahrungen und Bedürfnisse bei vielen neuen christlichen Liedern;
- das zunehmende Verschweigen grundlegender biblischer Themen wie "Sünde", "Buße", "Kreuz",
"Ernst der Nachfolge", "Hölle" und "ewige Verdammnis";
- die einseitige Betonung der Liebe und "Zärtlichkeit" Gottes gegenüber Seiner Heiligkeit und dem
Ernst Seines Gerichts;
- der Ersatz des biblischen Bekenner- und Widerstandsgeistes durch eine falsch verstandene
Einheits- und Harmoniesucht;
- die völlige Unterbetonung biblischer Apologetik (Lehre von der Unterscheidung der Geister und
der Verteidigung des Glaubens); - die zunehmende Offenheit für eine Ökumene der Konfessionen (zum Teil auch bereits der
Religionen), auch und sogar bei einigen führenden Evangelikalen;
- die Verspottung solcher Geschwister, die an den eindeutigen Maßstäben der Heiligen Schrift
festhalten wollen, als "engstirnig", "gesetzlich" und "vorgestrig".
Gewiss ist dies - Gott sei Dank - nicht in allen "evangelikalen" Gemeinden so. Und doch muss die
Frage gestellt werden dürfen: Werden Christen, die einem solchen armen, verflachten "Christ-sein"
huldigen, in der Lage sein, dem Antichristen und seinen Vorläufern zu widerstehen? Ich fürchte:
nein, und nenne deshalb morgen einige Kriterien für ein widerstandsfähiges und "endzeitfestes"
Leben als Christ.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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