Ostern

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 18.01.2025

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Gottes Wunder sind unfassbar groß

Herr, mein Gott, groß sind deine Wunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich! Ich will sie verkündigen und davon sagen, obwohl sie nicht zu zählen sind.

Psalm 40,6

Gott gab uns Vorlieben und Intelligenz,
verbunden mit verantwortlicher Konsequenz.
ER legte Wesensprägung und Geschlecht
in unsere Wiege. Genial bis zum Gesicht!
Der Gott des Lebens gab uns Wissen
mit einem sensiblen moralischen Gewissen.
ER stattete uns aus mit einzigartigem Talent,
auch mit Glaube, Liebe und typischem Akzent.

Frage: Wo beobachtest Du täglich Gottes Wunder? Nimmst Du sie bewusst wahr?

Zum Nachdenken: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769):
`Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht, die Weisheit deiner Wege,
die Liebe, die für alle wacht, anbetend überlege:
So weiß ich von Bewund´rung voll, nicht wie ich dich erheben soll,
mein Gott, mein Herr und Vater!`
An diese Liedstrophe erinnere ich mich gerne, wenn ich mal wieder von Gottes Größe überwältigt bin, und mir eigene Worte zur Anbetung fehlen. Das stärkt meinen Glauben und zieht mich näher zu Jesus.

Ostern, Auferstehung Jesu

Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ostern / Jesu Auferstehung-Menüs geblättert werden)


Drei Wanderer



Und siehe, zwei von ihnen gingen an demselben Tag zu einem Dorf namens Emmaus, das von Jerusalem 60 Stadien entfernt war....

Lukas 24, 13-24 (Schlachter 2000)


Enttäuscht, verzweifelt, ausgebrannt,
durchziehen zwei Freunde das staubige Land.
Die letzten Tage, ein Alptraum ohnegleichen,
ihr Glaube, ihre Hoffnung, alles musste der Verzweiflung weichen.
Was hatte ihr Glaube, ihr Leben noch für einen Sinn,
nach der Tragödie in Jerusalem – und sie statt nur dabei, voll mittendrin.
Was hatten sie nur für Pläne mit ihrem Meister, ihrem Herrn,
er war doch ihr Abend und ihr Morgenstern.

Gekreuzigt, verspottet und begraben,
anderen konnte er doch helfen, durch Wunder, Heilung, Gaben.
Er sprach von sich als Gottes Sohn,
stimmte es am Ende doch nicht und war dieser Tod sein gerechter Lohn?
Fragen über Fragen und keine Antwort für das enttäuschte Herz,
bloß weg von Jerusalem, von der bitteren Erinnerung und dem tiefen Schmerz.

So sind sie nun unterwegs nach Emmaus, zwei Jünger in ihrem tiefen Leid
und bemerken auf einmal einen weiteren Wanderer auf ihrem Weg der Einsamkeit.

„Was bekümmert euch und was schaut ihr so traurig drein?“
fragt der Neuling,- diese Frage scheint für unsere Freunde unfassbar zu sein!
„Sag bist du der Einzige, der nichts von der Tragödie gehört,
von dem Tod eines Gerechten in Jerusalem, der die Hoffnung der Menschen für immer zerstört?
Wir glaubten er sei es, auf den unsere Propheten schon vor Jahrhunderten schauten,
der Erlöser Israels, Jesus, auf den wir alle unsere Hoffnungen bauten.
Doch unsere Hoffnung ist gekreuzigt, gestorben, begraben,
nichts bleibt uns mehr von dem, wofür wir unser altes Leben aufgaben!“

Der Fremde hört still zu, ihrem Trauern und Klagen,
doch dann ergreift er das Wort, wie es scheint hat er ihnen etwas wichtiges zu sagen.
„Oh ihr Toren, zu trägen Herzens um eure Propheten zu versteh´n,
musste nicht Christus all dies erleiden, um dann in seine Herrlichkeit ein zu
geh´n?“
Und so beginnt der Fremde unsere Freunde zu unterrichten,
über all ihre Propheten, deren Verheißungen und Geschichten.
Die Jünger hören ihm gespannt und leise zu,
die Worte ihres Begleiters schenken ihnen Freude, ja sogar innere Ruh.
Es wird Abend, da kommt unsere Gruppe in Emmaus an,
die beiden Wanderer sind von dem Fremden und seinen Worten sehr angetan.
„Bitte bleibe bei uns, denn der Tag hat sich geneigt,
wir möchten gern noch mehr von dem hören, was du uns auf dem Wege hast aufgezeigt!“

Da sitzen sie nun, drei Männer im Abendrot,
ihr Gast betet und bricht vor ihren Augen das Brot.
Und da, - plötzlich erkennen sie ihn,
es ist Jesus, der ihnen erschien!
In einem Moment von unfassbaren Glück,
entschwindet „der Fremde“ und lässt zwei überraschte Wanderer zurück.

„Brannte nicht unser Herz auf dem Weg hierhin,
als er uns die Schrift erklärte, ihre Bedeutung, ihren Sinn?!
Wie haben wir ihn nicht vorher schon unterwegs erkannt,
als er uns unsere Herzen öffnete und unseren Verstand?“

So sehen wir wieder zwei Wanderer, eilend ziehen auf Israels staubigen Straßen,
zwei Freunde, die ihr Glück und die Freude ihrer Herzen kaum fassen.
Sie bringen eine frohe Botschaft ihren Freunden, der ganzen Welt,
Jesus Lebt, die Prophezeiungen haben sich erfüllt,
Gott hat seinen Sohn der Menschheit vorgestellt!


(Autor: Nikolai Derksen)


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Friede mit Gott finden

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Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

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