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Da sprach er mit Zittern und Schrecken: Herr, was willst du, dass ich tun soll? Und der Herr antwortete ihm: Steh auf und geh in die Stadt hinein, so wird man dir sagen, was du tun sollst!
Apostelgeschichte 9,6
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Lasst uns in allen Lebenslagen
erst nach Gottes Willen fragen.
Vertraue Gott ganz feste:
Sein Weg ist der allerbeste!
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Frage:
Fragen wir immer erst nach Gottes Plan und Willen - oder ist letztlich unser `ich` auf dem Herzensthron und Gebet dient nur dazu `unseren` Willen umgesetzt zu bekommen?
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Zur Selbstprüfung: Mit allen Dingen dürfen wir zu Gott kommen und Ihm jede Not klagen. Aber haben wir zuvor nach SEINEM Willen gefragt (siehe auch Joh. 14,13: In Jesu Namen/Auftrag beten)? Vielleicht hat Gott viel bessere Pläne für uns - und wir schauen nur auf `unsere` Gedanken und Ziele, ohne überhaupt mal nachgefragt zu haben, was SEIN guter Plan und Wille ist! Vielleicht `überhören` wir gar Gottes Wegweisung, weil sie uns nicht passt!
Gottes guter Plan sah Hiskias Heimholung vor (2.Könige 20,1), aber er hatte andere Pläne und betete entgegen Gottes Plan (Vers 2). Gott erhörte dieses Gebet zwar, aber die Folgen waren eine Katastrophe: Die Söhne, welche er nun in der Lebensverlängerung zeugte, wurden verschleppt und Eunuchen in Babel (Vers 18) und ein Sohn herrschte gar 55 Jahre furchtbar götzendienerisch in Jerusalem (2 Könige 21). Lasst uns nach Gottes heiligen Willen fragen und auch entsprechend beten! |
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| Die Auferstehungslüge
Am 27. Januar 2005 jährte sich zum 60. Mal, dass sich die Tore des Konzentrationslagers Auschwitz für die Überlebenden öffneten. Der Name Auschwitz steht für die ganzen menschenverachtenden Gräuel und Ungeheuerlichkeiten des Nazi-Regimes.
Nicht weniger ungeheuerlich ist, dass – nicht nur in unserem Land – Kräfte am Werk sind, die die ganzen Gräuel des Holocaust schlichtweg leugnen, obwohl es Überlebende, Angehörige von Opfern sowie Augen- und Zeitzeugen gibt. Dieses Leugnen ist unter der traurigen Bezeichnung Auschwitz-Lüge bekannt.
Lügen dieser Art sind jedoch nichts Neues. Ein Beispiel liegt knapp 2000 Jahre zurück. Es geht um den neutestamentlichen Bericht über die Grablegung des Jesus von Nazareth. Zur Bewachung des Felsengrabes war eine römische Wachmannschaft abgestellt. Doch dann geschieht ein Erdbeben, und eine Gestalt mit weißem Kleid kommt „wie der Blitz“ hernieder und rollt den Stein vom Eingang der Grabkammer und verkündigt, dass Jesus lebt (Matthäus 28). In Vers 4 lesen wir: „Die Hüter aber erschraken und wurden, als wären sie tot.“ Als die Wachposten wieder zu sich kommen und die leere Grabkammer vorfinden, gehen sie in ihrer Bestürzung zu den Auftraggebern der Bewachung.
Diese nehmen den Soldaten das Versprechen ab, zu erklären: „Seine Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während wir schliefen“ Dafür bekommen sie viel Geld. Die „Auferstehungslüge“ war geboren und ist bis heute lebendig.
Im Gegensatz zum Geschehen in den Konzentrationslagern gibt es zwar keine Augen- und Zeitzeugen mehr, wohl aber bis zum heutigen Tag Glaubens- und Erfahrungszeugen, solche, die „auf den Gekreuzigten schauen, auf den Auferstandenen trauen, auf den Wiederkommenden bauen“. Ihre Zeugenaussage wird von Generation zu Generation weitergetragen, bis sie eines Tages nicht mehr notwendig sein wird, weil „alle Augen ihn sehen werden“ (Offenbarung 1,7).
(aus „Soldaten-Jahrbuch 2005 der Evangelischen Militärseelsorge“, 8. Kalenderwoche)
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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