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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Gott danken, loben und preisen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gott preisen-Menüs geblättert werden)
| Lobet den Herrn
Halleluja! Lobet den HERRN in seinem Heiligtum; lobet ihn in der Feste seiner Macht!... Psalm 150, 1-6 (Luther 1912) |
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Gott zu loben, das war für die Bibelgläubigen schon zu alttestamentarischen Zeiten äußerst wichtig: Sie waren sich sehr bewusst über die großen Taten Gottes. Auch heute noch ist es für uns Bibelgläubige wichtig, Gott zu loben und Ihn für Seine Taten zu preisen: Dies macht uns nämlich bewusst, wie groß Seine Taten, wie groß Seine Güte ist und wie abhängig wir von Ihm sind. Dadurch werden wir dankbar und bleiben bescheiden, weil wir uns nicht einbilden, durch eigene gute Taten unser Heil verdienen zu können.
Das Lob Seiner Großtaten hilft uns auch, unser Vertrauen in Gott zu stärken, weil wir dadurch verstehen, dass Er allmächtig ist und alle unsere Probleme lösen kann, dass wir also nicht umsonst um Seine Hilfe und Sein Erbarmen bitten. Uns wird dadurch deutlich, dass Gott voller Macht ist, voller Stärke.
Gleichzeitig wird uns auch Seine Herrlichkeit deutlich, Seine Majestät und Seine absolute Heiligkeit. Dies schärft unser eigenes Gewissen, dies macht uns klar, dass wir vor Ihm unser Verhalten aus Herzen ändern müssen, um Ihm zu gefallen. Dabei hilft uns Sein eingeborener Sohn Christus Jesus.
Selbstverständlich dürfen wir Ihn mit Worten loben, durch unser Gebet also: Gott freut sich, wenn wir zum Beispiel bei einer Wanderung durch den Wald die Schönheit Seiner Schöpfung preisen oder bei der Betrachtung des Sternenhimmels Ihm sagen, wie wunderbar Er alles gemacht hat.
Zu Seinem Lob dürfen wir aber auch Instrumente benutzen, wir dürfen Ihn also auch mit Musik preisen. Der Psalm erwähnt hierbei die zu alttestamentlichen Zeiten bekannten Instrumente wie Posaunen, Harfen und Zimbeln; natürlich sind auch unsere moderneren Instrumente erlaubt wie Orgel, Klavier, die Ziehharmonika oder ein anderes Instrument.
Zum Lobe Gottes gehört aber auch, dass wir zum Beispiel in einem Gespräch, im Bibelkreis, in einer Predigt und / oder in einem Vortrag erwähnen, wie großartig Gott doch ist. Gott zu loben stärkt unser Vertrauen in Ihn und gibt uns in den Stürmen unseres Lebens auch sehr viel Sicherheit.
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(Autor: Markus Kenn) |
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