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Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!
Psalm 46,11
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In der wellenlosen Stille
überm tiefen Meeresgrund
tut sich mir dein Gotteswille
in dem klarsten Spiegel kund:
da nur kann dein Odem wehn,
wo die Stürme schlafen gehen.
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Frage:
Kannst du Stille ertragen?
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Zum Nachdenken: Unsere Zeit ist geprägt von Ablenkung und Zerstreuung, aber wo führt sie Dich hin? Manche haben Angst vor der Stille oder können mit ihr nichts anfangen. Andere werden unruhig, wenn sie Stille spüren. Dennoch: wir müssen still werden, um Jesus Christus und seinen Willen für uns zu erkennen. Sicherlich begegnet Dir Jesus auch im geräuschvollen Alltag, aber ganz nah beisammen zu sein und Jesus erkennen, kannst Du nur in der Stille mit ihm. Bei Ihm ist die Quelle des Lebens. Alles Irdische solltest Du zuvor ablegen und mit offenen Herzen dich Ihm nähern. So erfährst Du seinen tiefen Frieden und dein Geist kommt zur Ruhe. Seine Kraft strömt von Ihm zu dir. Probiere es einmal bewusst aus, nimm dir eine kleine Auszeit mit Ihm. |
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| Unverzichtbare Grundelemente des Gemeindelebens
Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten. Apostelgeschichte 2,42 (Schlachter 2000) |
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Hier werden die unverzichtbaren Grundelemente des Gemeinde- und gottesdienstlichen Lebens genannt:
a) Die Lehre der Apostel ist die Botschaft vom Heil durch Jesus Christus, von Jesus als dem Heiland. Ohne sie gibt es keine Gemeinde, die sich christlich nennen kann. Würde diese Lehre fehlen, dann wäre die Gemeinde eine Vereinigung wie jede andere, aber nicht die (aus der Welt) "Herausgerufene", die der Welt etwas zu bringen hat, was diese sich selber nicht geben kann: Rettung von den Sünden und ewiges Leben.
b) Gemeinschaft ist ein ebenso unverzichtbares Element der christlichen Gemeinde. Denn die Gemeinde ist ein Organismus aus mehreren Gliedern mit Christus als Haupt. In diesem Organismus soll ein Glied dem anderen dienen (1.Korinther 12). Ein freiwillig gewähltes "Einzelchristsein" kann zwar auch noch in der Gemeinschaft mit Christus als dem Haupt stehen, aber ohne die anderen Glieder wird es sehr schnell zum Torso und stirbt ab. Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf hat daher den Satz geprägt: "Ich statuiere kein Christentum ohne Gemeinschaft."
c) Das Brotbrechen gehört zur Gemeinde als sinnenfälliges Zeichen, als Erinnerung daran und Vergegenwärtigung dessen, was Jesus Christus am Kreuz für uns getan hat: Dort ließ Er sich zur Sühne für unsere Schuld "zerbrechen" und töten. Dies ist das Zentrum des Heilsgeschehens und die Grundlage der Gemeinde als Christi Leib. Das Brotbrechen wird auch als "Herrenmahl" oder - in Anknüpfung an das letzte Passah Jesu Christi mit Seinen Jüngern am Gründonnerstagabend - als "Abendmahl" bezeichnet. Brot und Wein vergegenwärtigen also für den Glaubenden den Leib und das Blut Jesu Christi und damit das Opfer des HERRN am Kreuz auf Golgatha. Dankbar empfängt der Gläubige diese Elemente im Gedenken daran, dass auf Golgatha seine Sünden in den Tod gegeben wurden. Nirgends in der Bibel jedoch findet sich ein Hinweis, dass auf dem Altar ein erneutes Opfer durchgeführt würde oder Brot und Wein ihr substantielles Wesen verändern. Das Opfer Jesu am Kreuz war einmalig (vgl. Hebräer 9 f.).
d) Das Gebet ist der Lebensfaden der Gemeinde, an dem alles hängt: das Lob und die Verherrlichung Gottes, der Dank, die Bitte und Fürbitte. Ohne Gebet bewegt sich nichts im Reich Gottes und in der christlichen Gemeinde. Das Gebet definiert die Gemeinde als völlig von Gott abhängigen Organismus. Christliches Gebet erfolgt "in Jesu Namen" und richtet sich an Gott den Vater oder auch an Jesus, Gottes Sohn, nirgends in der Bibel jedoch an den Heiligen Geist. Jesus Christus spricht: "Was ihr (den Vater) bitten werdet in Meinem Namen, das will Ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr Mich bitten werdet in Meinem Namen, das will Ich tun" (Johannes 14,13 f.). Der Heilige Geist hingegen vertritt uns - gerade auch beim Gebet - "mit unaussprechlichem Seufzen" (Römer 8,26). Lasst uns dem HERRN im Gebet für Seine wunderbaren Gaben danken ...
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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