Ist Gottes Wort der Kompass, der uns Orientierung schenkt, so ist das Gebet die Rettungsleine, die uns vor dem Ertrinken bewahrt und nach oben zieht. Wer betet, ist nie allein, sondern erfährt die Geborgenheit beim himmlischen Vater, der über Seine Kinder wacht und sie aus den antichristlichen Strudeln errettet. Weh aber dem, der das Gebet vernachlässigt! Er steht sehr schnell in der Gefahr, von der Lebensquelle abgeschnitten zu werden und wehrlos den Ideologien des Zeitgeistes ausgeliefert zu sein.
Wir dürfen Gott, den Vater, in Jesu Namen bitten um Bewahrung, Geistesleitung, Wachsamkeit, Bekennermut, Retterliebe und die Zubereitung für den Tag Seines Kommens. "Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!" (Philipper 4,6).
Wer betet, bleibt nie allein,
denn Gott der HERR will nahe sein dem, der Ihn ruft.
Wer betet, erfährt die Kraft,
die aus Zerbroch' nem Neues schafft, weil Gott es tut.
Wer betet, der tritt ins Licht,
weil er mit Gott dem Vater spricht, der Liebe ist.
Wer betet, der gibt sich hin
und bittet Gott um Neubeginn durch Jesus Christ.
Wer betet, erfasst die Hand,
die Gott der HERR ihm zugewandt hat lange schon.
Wer betet, nimmt staunend an,
was Gott der HERR für uns getan hat in dem Sohn.
Wer betet, blickt nicht auf sich.
Er fragt: Oh HERR, wie führst Du mich an diesem Tag?
Wer betet, kann and' re seh`n.
Er bittet auch um Kraft für den, den er nicht mag.
So komme mit allen Fragen! Komme mit Lob und Klagen!
Du darfst es Jesus sagen, was froh macht und beschwert.
Und komme mit Dank und Bitten! Du darfst dein Herz ausschütten.
Rede mit Jesus, der dich hört!
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