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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Gott ist wirklich
Nach diesen Geschichten und dieser Treue kam Sanherib, der König von Assyrien, und zog nach Juda und lagerten sich vor die festen Städte und gedachte, sie zu sich zu reißen.... 2. Chronik 32, 1-22 (Luther 1912) |
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König Sanherib von Assyrien hatte bemerkt, dass die Juden nach der Zeit ihrer babylonischen Gefangenschaft die Stadt Jerusalem wieder aufbauten und versuchte, ihren Führer Nehemia in die Falle zu locken; er unterstellte, dass die Juden einen Aufstand planen würden. Dies wollte König Sanherib vermeiden, denn er wollte Macht für sich und für Assyrien. Bisher hatte er alle Länder und Völker, gegen die er gezogen war, besiegen können und spottete deshalb über das jüdische Volk. Die Götter der umliegenden Nationen hatten ihren Anhängern nicht geholfen; deshalb war König Sanherib felsenfest davon überzeugt, dass auch der Gott Israels nicht helfen würde, nicht helfen könne.
Doch er irrte gründlich: Während die Götter der Völker lediglich tote Götzen sind und auch die Götter der Assyrer nichts anderes als Gebilde der menschlichen Fantasie, konnten sie nicht helfen; der Gott der Bibel aber ist wahrhaft und lebendig, stark und allmächtig. Anders als die Götzen, die sich Menschen schufen und schaffen, hat der Gott der Bibel Augen, um zu sehen und Ohren, um zu hören. Und Er, der Schöpfer des Himmels und der Erde mit allem, was darauf ist, ist allmächtig und deshalb fähig, den Seinen zu helfen.
König Hiskia von Israel und der Prophet Jesaja schrien mit lauter Stimme zu Gott: Gott hörte auf sie und beschirmte die Hebräer. König Sanherib und die Assyrer wurden geschlagen und mussten erkennen, dass der Herr, der Gott der Bibel, lebt und allmächtig ist. Anders als die toten Götzen, die nur Menschenwerk sind, ist der Gott der Bibel real, wirklich.
Doch wie König Sanherib spotten die Menschen heutzutage Gott; es scheint vielleicht oft so, als hätten sie recht. Am Ende jedoch werden auch sie erkennen müssen, dass der Gott der Bibel kein Mythos, sondern eine Realität ist. Es hat nichts mit Aufgeklärtheit und Klugheit zu tun, die Existenz Gottes zu verneinen, sondern mit Vermessenheit und Ignoranz. Genau wie seinerzeit der assyrische König werden diejenigen, die Gottes Existenz und Allmacht bestreiten, eines Besseren belehrt werden. Diejenigen aber, die sich vertrauensvoll an den Gott der Bibel wenden, werden Seinen Schutz und Seine Führung erfahren und Ihn eines Tages von Angesicht zu Angesicht sehen dürfen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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