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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Sich niemals von Gott abkehren
Sie hielten nicht den Bund Gottes und weigerten sich, in seiner Weisung zu wandeln. Und sie vergaßen sein Handeln, seine Wundertaten, die er sie schauen ließ. Wunderbares tat er vor ihren Vätern im Lande Ägypten, im Gefilde Zoans. Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehen und ließ die Wasser stehen wie einen Damm. Und er leitete sie des Tages mit der Wolke und die ganze Nacht mit dem Licht eines Feuers. Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie wie mit vielen Fluten. Und er ließ Bäche aus dem Felsen hervorkommen und Wasser herabfließen wie Ströme. Doch sie fuhren weiter fort, gegen ihn zu sündigen, und waren widerspenstig gegen den Höchsten in der Wüste. Und sie versuchten den Mächtigen in ihren Herzen und forderten Speise für ihre Gelüste. Und sie redeten gegen Gott. Sie sagten: „Sollte der Mächtige einen Tisch bereiten können in der Wüste? Siehe! Den Felsen hat er geschlagen, und Wasser flossen heraus, und Bäche strömten. Wird er auch Brot geben können oder seinem Volk Fleisch verschaffen?“ Darum, als der HERR es hörte, ergrimmte er, und Feuer entbrannte gegen Jakob, und auch Zorn stieg auf gegen Israel, weil sie Gott nicht glaubten und nicht vertrauten auf seine Rettung. Psalm 78, 10-22 (Jettel/Jantzen-Übersetzung) |
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In diesem Psalm klagt Asaph darüber, dass das Haus Israel den Bund mit Gott trotz aller Wunder, die Er getan hat, nicht bewahrte. Asaph beschreibt den Unglauben, das Misstrauen gegen Gott und auch, dass sie Gott versuchten und von Ihm Dinge verlangten, die ihnen nicht zustanden, weil sie ihren Gelüsten nachgaben.
Das erinnert sehr stark an die heutige Zeit: Durch das Fortschreiten der Naturwissenschaften erkennen wir, dass jeder Grashalm, jede Blume eine kleine chemische Fabrik ist, wir sehen das Zusammenspiel in der Natur, in der eins ins andere greift, sodass die Ökologie - solange der Mensch nicht dazwischen funkt - mit einer Präzision funktioniert, die besser ist als jede Schweizer Taschenuhr. Der Weltraum ist ein durchdachtes mathematisch-physikalisches Gebilde, bei dem man nur auf einen Schöpfer schließen kann, der höchste mathematische und physikalische Kenntnisse haben muss, dessen Kreativität unschlagbar ist und der kein noch so kleines Detail außer acht gelassen hat, und dennoch wird Gott geleugnet.
Auch unsere Gelüste sind nicht geordnet. Man will Spass, Fun, Party. Man möchte "freie Liebe" und meint zügellos ausgelebte Sexualität. Jeder sucht seinen Vorteil. Die Menschheit besteht aus einer wachsenden Zahl von selbstverliebten Egoisten. Wohlfahrtsorganisationen, Freiwillige Feuerwehren und THW finden kaum Freiwillige für ihren wichtigen Dienst. Selbst in Hochhäusern leben Alte allein. Während man sich Brillen, die man braucht, selber kaufen muss, während die Zuzahlungen zur Medikamenten und Anwendungen sowie für den Krankenhausaufenthalt immer höher werden, während man bei wichtigen Vorsorgeuntersuchungen spart, werden Kinder auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen abgetrieben. Diese Tatsachen beweisen: "Da passt Vieles nicht mehr!"
Ist es da ein Wunder, wenn der Herr zornig wird, wenn Er Seinen Segen entzieht und uns die Folgen unserer Gottlosigkeit spüren lässt? - Wer die Konsequenzen nicht tragen will, darf das Tun, das ihnen voran geht, auch nicht wollen. Es ist unsere Entscheidung, ob wir Gott vertrauen wollen und Ihm dienen oder ob wir Beides lassen. Folglich ist es auch unsere Entscheidung, ob wir Seinen Segen wollen oder Seinen Fluch. Die Geschichte der Israeliten zeigt, dass Glaubensgehorsam zum Segen und Gottlosigkeit zum Fluch wird. Lernen wir daraus und treffen die richtige Entscheidung für Gott.
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(Autor: Markus Kenn) |
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