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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Ohne Gott geht nichts
Zedekia war einundzwanzig Jahre alt, da er König ward und regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Hamutal, eine Tochter Jeremia's zu Libna.... Jeremia 52, 1-34 (Luther 1912) |
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Immer wieder regierten die Könige von Juda und Israel ohne nach Gott zu fragen: Manch einer bekehrte sich zwar noch, aber Viele fragten nicht nach dem Gott ihrer Väter. Statt in den Schriften des lebendigen Gottes zu studieren, fielen sie ab und schufen Ascherabilder und bauten Tempel für die toten Götzen der Heiden um sie herum. Auch die heidnischen Praktiken - Zukunftsdeutungen, Geisterbeschwörung und Ähnliches - übernahmen sie und opferten sogar Kinder im Moloch.
Die Bibel berichtet uns von den üblen Folgen solchen Tuns: Immer, wenn Israel vom Glauben der Väter abfiel, ging es ihm schlecht: Es kamen Zeiten des Hungers und der äußeren Bedrängnis. Die babylonische Gefangenschaft und die Zerstreuung in die ganze Welt sind nur zwei Beispiele von vielen.
Das aber ist keine Angelegenheit, die nur die Vergangenheit betrifft und allenfalls historisch relevant ist, sondern es beschreibt generell, wie es ist, ohne Gott leben zu wollen. Die immer noch bestehende Massenarbeitslosigkeit und die Abwanderung aus den gar nicht mehr so neuen Bundesländern ist ebenso die Folge des atheistischen DDR-Regimes wie die Armut des ehemaligen Ostblocks generell: Der Weg des damals real existierenden Sozialismus zum Kommunismus erklärte Gott für tot und fällte damit sein eigenes Todesurteil. Es ist mehr als bedauerlich, dass die Menschen insbesondere in Rumänien dadurch immer noch durch Armut gebeutelt sind und der Perspektivlosigkeit ins Gesicht sehen, obwohl es schon über zwanzig Jahre her ist, dass der Ostblock zusammenbrach.
Wenn wir uns in unserem Land umschauen, dann sehen wir, dass die Zahl der Kirchenaustritte steigt, die Zahl der Kirchenbesucher auch bei den Freikirchen sinkt, dass die Menschen immer weniger die Bibel kennen, sie also nicht lesen. Dementsprechend sieht es in unserem Land aus: Pisastudie, Massenarbeitslosigkeit, steigende Kriminalität, Staatsverschuldung, Euro- und Finanzkrisen sind dabei nur einige Schlagzeilen über ein- und dasselbe Dilemma: Wir haben zwar in Wirtschaft und im Gesundheitswesen wie auch überall anders so viele Experten und Wissenschaftler wie nie zuvor, und doch bringen wir es nicht fertig, die Sozialkassen zu sanieren und die demografische Katastrophe, auf die wir zusteuern, zumindest abzumildern.
Dabei wird ein gravierender Fehler gemacht, der sich in der gesamten Menschheitsgeschichte als fatal heraus gestellt hat: Man versucht, dass Problem ohne Gott zu lösen, aber ohne Gott geht nichts. Es ist wie der Versuch, eine Krankheit medikamentös in den Griff zu bekommen ohne Medikamente zu haben. Wenn ich kein Auto zur Verfügung habe, dann kann ich auch kein Autorennen gewinnen. Ohne Gott schafft man sich Probleme, wer aber nach Ihm fragt, der wird Probleme lösen durch den Segen, den Er gibt.
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(Autor: Markus Kenn) |
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