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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Ohne Gott ist alles vergebens
O weh der Menge so großen Volks! Wie das Meer wird es brausen; und das Getümmel der Leute wird wüten, wie groß Wasser wüten. Ja, wie große Wasser wüten, so werden die Leute wüten. Aber er wird sie schelten, so werden sie ferne wegfliehen, und wird sie verfolgen, wie der Spreu auf den Bergen vom Winde geschieht und wie einem Staubwirbel vom Ungewitter geschieht. Um den Abend, siehe, so ist Schrecken da; und ehe es Morgen wird, sind sie nimmer da. Das ist der Lohn unsrer Räuber und das Erbe derer, die uns das Unsre nehmen. Jesaja 17, 12-14 (Luther 1912) |
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Die Menschheit war schon immer geneigt, sich gegen Gott aufzulehnen und dann Gott anzuklagen, wenn sie dann den Wagen vor die Wand gesetzt haben. Das war auch schon zur Zeit des Propheten Jesajas und davor so. Und die Menschen meinten, sie könnten Gott beeindrucken, wenn sie um so lauter wüteten, doch diese kindische Vorstellung zerbrach immer wieder an Gottes Eingreifen.
Aus der Geschichte hat die Menschheit aber nichts gelernt: Noch immer wütet sie gegen Gott und bemerkt nicht, dass Gott sich nicht spotten lässt. Die Strafgerichte sind schon da in Form von Arbeitslosigkeit, Eurokrise, Staatsschulden, Kriminalität, Pisa-Schock, die Vergreisung unserer Gesellschaft usw. Hinter den statistischen Arbeitslosen- oder bei der Kriminalität der Opferzahlen stecken nicht nur mathematisch bedenkliche Größenordnungen, sondern menschliche Schicksale, die auch Familienangehörige und vor allem Kinder mitzutragen haben. Dabei sind wir oft sogar unsere eigenen Räuber. Und aufgrund der demografischen Entwicklung ist es eh nur eine Frage der Zeit, bis wir verschwunden sein werden. Ohne Gott ist nun einmal alles vergebens, hoffnungslos und trist. Ohne Gott führt alles in die Katastrophe, allen Experten zum Trotz.
Warum werden die Menschen nicht klug und kehren um zu Gott? Ohne Ihn ist alles ohne Sinn, doch mit Ihm kommt der Segen. Noah und Abraham sind Beispiele hierfür. Durch Gott wurde das hebräische Volk immer wieder aus seinen Gefangenschaften errettet. Der Prophet Daniel wurde von Gott in der Löwengrube und im Feuerofen beschützt. Salomo erhielt von Gott seine sprichwörtlich gewordene Weisheit. Diese Liste lässt sich nicht nur durch die Bibel, sondern auch durch die zweitausendjährige Kirchengeschichte vervollständigen. Dort, wo mit dem Gott der Bibel ernst gemacht wurde und wird, kam es zum Schutz der Schwachen, wurden Kranke gepflegt und Witwen unterstützt. Viel Gutes entstand und entsteht durch das Christentum und die Christen.
Seit ich unterwegs mit Jesus bin, hat mein Leben einen Sinn. Sicher: Es gab und gibt immer schwere Stunden, doch dann weiß ich mich durch Ihn getragen und weiß, dass Er eines Tages alle meine Tränen trocknet. Während ohne Gott alles vergebens ist, haben wir mit Ihm und durch Ihn die allerbesten Zukunftsaussichten für die Ewigkeit.
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(Autor: Markus Kenn) |
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