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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Wie schön ist doch dein Eigentum
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. 1.Mose 1,31 (Luther 1912) |
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Was schleppt denn die kleine Ameise da? Interessiert knie ich mich hin. Einen Brocken, dreimal so groß wie sie, schafft sie flink und behende fort. Auf dem Pflaster entlang, durch Ritzen im Stein, an der Wand entlang, als würde es keine Mühe machen. (Kleine Kostbarkeit aus Gottes Werkstatt.)
Und was ist das? Einst als Raupe verachtet und verfolgt, hat sie es doch geschafft sich zu verpuppen. Eine kleine Weile braucht es noch, dann wird aus ihr ein wunderschöner Schmetterling.
Die Tautropfen glitzern in der Morgensonne wie Diamanten.
Das erste Licht des Tages erhellt die Dunkelheit der Nacht. Die Vögel singen ihr Morgenlied. Die Blumen strecken ihre Blütenköpfe dem warmen Licht der Sonne entgegen, Bäume im jungen Grün rauschen im Wind. Der stolze Fasan stolziert über den Acker, und da! Ein Wildkaninchen saust geschwind über die Wiese. Ich strecke mich wohlig und atme den würzigen Duft der frischen Morgenluft tief in mich hinein. Tauben gurren und von irgendwoher höre ich einen Hahn energisch krähen.
Petrus geht mir durch den Sinn. Ein Moment der Trauer überkommt mich,... ich bin wie er. Doch dann kommt Freude in mein Herz, denn Jesus hat ihm vergeben, genauso wie mir!
In der andächtigen Stille wird mir dieser Morgen zum Gottesdienst. Wie viel Mühe gab sich der allmächtige Gott bei jedem Einzelnen seiner Geschöpfe.
Ich sehe, er hat es sehr gut gemacht! Wie kann ich da noch zweifeln? Dankbar stimme ich in das Loblied der Natur mit ein.
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(Autor: Sabine Brauer) |
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