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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Eine Gebetserhörung
Seit Tagen Rückenschmerzen und heute muss ich arbeiten. Wie gehe ich dagegen an. Schwere Möbelstücke rücken. Decken wischen und so weiter. Am Morgen in der Stille, klage ich Jesus mein Leid. Ich bitte ihn um Hilfe.
Dann nehme ich mein Losungsbuch und fange an zu lesen:
Der Herr ist mein Licht und Heil, vor wem sollt ich mich fürchten? Psalm 27,1
Ihr seid teuer erkauft, werdet nicht der Menschen Knechte. 1. Korinther 7,23
Dann ein Liedvers von Paul Gerhard.
Nun weiß und glaub ich feste, ich rühm´s auch ohne Scheu, dass Gott, der Höchst und Beste, mein Freund und Vater sei und dass in allen Fällen er mir zur Seite steh und dämpfe Sturm und Wellen und was mir bringe Weh.
Ich lese und werde froh. Gott gibt mir die Zusage, mir bei zusteh´n und ich glaube fest daran.
Als meine Chefin hört, dass ich einen schlimmen Rücken habe, übernimmt sie die Arbeiten, die mir am schwersten fallen. Doch damit nicht genug. Als ich das Wohnzimmer saugen will, wo die schweren Möbel stehen, vor denen ich mich zuvor so gefürchtet habe, sagt sie: "Dort brauchst heute nicht saugen. Irgendwie hat die Katze es gestern geschafft, mit ganz schrecklich dreckigen Pfoten in die Stube zu kommen. Sie hat den ganzen Teppich versaut. Da habe ich abends noch gesaugt, weil mein Mann mit dem Dampfreiniger die Flecken entfernen wollte."
Ich konnte nur denken: "Danke, lieber Vater, du hast gestern schon vorgesorgt, dass ich mich heute nicht übernehme. Doch das du Schröders Katze dazu gebrauchen würdest, das hätte ich mir in den kühnsten Träumen nicht
ausgemalt!"
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollt ich mich fürchten?
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(Autor: Sabine Brauer) |
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