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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Ich fahre mit Licht
Auf dem Weg zur Arbeit gehen mir viele Gedanken durch den Kopf. Gestern fehlte mir die Kraft zum Putzen und ich bin frühzeitig nach Hause gegangen.
Mutlos radle ich durch den Wald. Meine Glieder schmerzen, die Beine schwer wie Blei, vom Rücken gar nicht zu reden. Fegen ist angesagt. Den ganzen Vormittag krumm stehen. Werde ich wieder schlappmachen? Woher kommt nur diese Müdigkeit?
Da kommt mir ein Fußgänger mit einem kleinen Hund entgegen. Hoffentlich springt das Tier mir nicht vor´s Fahrrad. Das hätte mir gerade noch gefehlt.
Doch nein, er setzt sich neben sein Herrchen und wartet geduldig, bis ich vorbei radle. Da ruft der Mann mir etwas zu. Was hat er da gerade gesagt?
"Sie fahren mit Licht!" Meine spontane Antwort ist: "Ja, ich weiß, das tue ich immer!"
Warum könnte ich in diesem Moment vor Glück zerspringen? Was ist geschehen?
Ich spüre eine tiefe Freude in mir. Schlagartig bessert sich meine Laune.
Ich kann den Menschen, die mir jetzt noch begegnen ein fröhliches: "Guten Morgen", zurufen. Mein Herz ist leicht und beschwingt. Am liebsten würde ich immer wieder laut rufen: Hurra, ich fahre mit Licht, das tue ich immer!"
An meinem Fahrrad brennt immer das Licht beim Fahren, so werde ich besser gesehen. Es ist mir gar nicht mehr bewusst. Ich muss nur in die Pedale treten und es leuchtet. Doch davon kann meine Freude doch nicht kommen.
Mir wird plötzlich bewusst, das ich diesen Vormittag nicht alleine bewältigen muss. Das Licht ist da. Was ich auch tue. Tag und Nacht! Es ist immer an.
Ich fahre, laufe, gehe, liege und ich schlafe mit Licht.
Jesus sagt: "Ich bin das Licht!"
Johannes 12, 36+46
Glaubt an das Licht, dieweil ihr´s habt, auf daß ihr Kinder des Lichtes seid.
Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
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(Autor: Sabine Brauer) |
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