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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Psalm 23 - konkret erlebt!
Ein Psalm Von David Der HERR ist mein Hirte. Mir mangelt nicht. Auf Auen von zartem Gras lässt er mich lagern. Er führt mich zu Wassern der Ruhe. Meine Seele stellt er wieder her. Er leitet mich auf Pfaden des Rechten seines Namens wegen. Auch wenn ich im Tal des Todesschattens gehe, fürchte ich kein Übel, denn du bist bei mir. Dein Stock und dein Stab, die trösten mich. Du richtest vor mir einen Tisch angesichts meiner Bedränger. Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt. Mein Becher ist Überfluss. Wahrlich, Gutes und Freundlichkeit verfolgen mich alle Tage meines Lebens. Und ich kehre wieder ‹und werde wohnen› im Hause des HERRN für lange, lange Zeit. Psalm 23,1-6 (Jettel/Jantzen-Übersetzung) |
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Einst dachte ich, ein solcher Psalm könnte nur von jemanden geschrieben sein, dem es immer gut gegangen ist, und das, was ich von David wusste, schien mir recht zu geben: Schliesslich war David ein bedeutender israelischer König! Doch als ich begann, regelmässig und systematisch zu lesen, erfuhr ich, dass David ein einfacher Hirtenjunge war und von Saul verfolgt und mit dem Leben bedroht. David wusste also um die Überlebenskämpfe des Alltags. Sein Gottvertrauen wurde erprobt, als er mit Löwen und Bären kämpfen musste, um die Schafe seines Vaters zu beschützen, ging es doch um deren Lebensgrundlage. Sein Gottvertrauen half ihm, gegen Goliath, einen Riesen und erfahrenen Kriegsmann, zu siegen als ein ganzes, tapferes und kriegserprobtes Heer vor Angst zitterte. Verfolgung durch den König Saul, der ihn töten wollte, liessen sein Gottvertrauen auf eine harte Probe stellen.
Und auch ich spüre, dass Gott in Krisensituationen Seine Kinder nicht im Stich lässt. Immer wieder trug Gott mich durch. Immer wieder zeigte Gott mir Wege aus und durch die Krisen. In der Finsternis und in den Unglücken meines Lebens hat Gott mich immer getragen. Barmherzigkeit wird mir immer wieder zuteil.
Auch von anderen Christen höre ich Zeugnisse: Ein Christ, der schwer verunglückte und auf Leben und Tod lag, findet jetzt zurück in ein normales Leben. Andere werden getragen durch Trauer und Rückschläge. Die Nächsten müssen mit Behinderungen leben, mit oft harten Erkrankungen. Doch als Gottes Kinder leben sie aus Seiner Gnade. Sie wundern sich oft selbst, wie Hilfe kommt: Durch einen Therapeuten vielleicht oder durch einen Nachbarn. In ihren Krisen können sie oft ein Zeugnis sein für andere.
Ja, bei mir benutzte Gott eine seelische Erkrankung und diverse Ein-Euro-Jobs, dass ich Ihn bekennen durfte. Ich bin fasziniert. Ich bin glücklich mit meinem Gott. Er trägt durch. Selbst durch Finsternisse und Krisen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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