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Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist
Epheser 4,2b-4a
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Lasst uns beständig geistlich leben,
wo nötig einander vergeben,
Geschwister in Liebe ertragen
und stets nach Gottes Willen fragen.
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Frage:
Ein Band bindet zusammen. Was soll laut heutigem Bibelvers zusammengebunden werden?
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Zur Beachtung: Vielfach stellt die Bibel die Wichtigkeit des Zusammenhalts der Gemeindeglieder heraus. Jesus betete im Hohepriesterlichen Gebet `auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind` (Joh. 17,22) und laut Römer 12,5 `sind auch wir, die vielen, ein Leib in Christus, und als einzelne untereinander Glieder`. Satan versucht dies natürlich zu zerstören und in der Tat erleben wir seit Beginn der Agenda-Umsetzung 2020 und damit den letzten Vorbereitungen des Antichristen für sein Kommen genau dazu passend viele Spaltungen und Trennungen und damit Schaden für Gottes Gemeinde! Lasst uns nach Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens streben und an Kol. 3,13a denken: `ertragt einander und vergebt einander`! |
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| Solange Gott noch Kraft schenkt
Bericht über 50 Jahre evangelistischer Dienst unter ausländischen Mitbürgern.
Mein Dienst an den Ausländern begann Ende 1962. In dem Wochenblatt „Die Gemeinde“ fand ich einen Hinweis auf fremdsprachige christliche Tagesabreißkalender, die vom Evangelischen Ausländerdienst in Solingen angeboten wurden. Aus Interesse bestellte ich zur eigenen täglichen Lektüre mehrere Kalender in verschiedenen Sprachen. Einige gelesene Blätter steckte ich ein, um sie bei Gelegenheit an “Gastarbeiter“ weiterzugeben.
Wenige Tage später traf ich auf der Straße zwei Italiener, die sich sehr erfreut zeigten, als ich sie in ihrer Muttersprache anredete. Sie waren die ersten von vielen fremdsprachigen Menschen, denen ich mit dem Evangelium dienen durfte.
Sehr bald öffneten sich Türen zu“ Gastarbeiterlagern“, wie die Unterkünfte der Arbeitnehmer aus dem Ausland damals genannt wurden. Die Kalender, Bibeln, Neuen Testamente und Kleinschriften in den verschiedenen Sprachen wurden bis auf wenige Ausnahmen gerne angenommen. In den ersten Jahren war die Stückzahl der Abreißkalender so groß, dass die riesigen Pakete mit der Spedition angeliefert werden mussten. Mit ausgebeulten Taschen links und rechts am Fahrradlenker und auf dem Gepäckträger ging es dann in die „Sammelunterkünfte“. Später wurde es dann etwas leichter, als ich auf das Auto umstieg und einen Helfer mitnehmen konnte.
Immer mehr Bewohner der „Lager“ zogen mit der Zeit in Privatwohnungen, bedingt durch Familiennachzug und längere Vertragsdauer. Auch dorthin fanden die Kalender, Schriften und Audiokassetten ihren Weg. Mit unserem Umzug von Worms nach Schlangenbad bei Wiesbaden aus beruflichen Gründen ging die Ära der „Gastarbeitermission“ zunächst für mich zu Ende. Doch öffneten sich in Wiesbaden und Umgebung Türen zu Asylbewerberheimen und Unterkünften (darunter ein Schiff im Schiersteiner Hafen!) für Kriegsflüchtlinge vom Balkan.
Seitdem das letzte Heim im näheren Umkreis vor wenigen Jahren geschlossen wurde, gebe ich Kalender und Literatur in einem gewachsenen Bekannten- und Freundeskreis und bei sich ergebenden Gelegenheiten weiter.
Mein Dienst an Ausländern hat mitunter das Letzte an Zeit, Kraft und Schweiß gekostet, aber missen will ich diese Jahrzehnte auf keinen Fall! So werde ich, solange mir noch die Kraft geschenkt wird, weiterhin - wenn auch in wesentlich kleinerem Rahmen - frohen Herzens die Botschaft vom Heiland Jesus Christus an Menschen mit Migrationshintergrund weitergeben.
(Aus ead-report April 2010 zum 50-jährigen Jubiläum des EAD (Evangelischer AusländerDienst e.V., Dortmund, gegründet 1960 in Solingen)
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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