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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Wie offenbart sich Gott?
damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben, Römer 1,20 (Luther 1912) |
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Wie offenbart sich Gott?
Gott offenbart sich in der Schöpfung (Römer 1,18 ff.; Apostelgeschichte 14,15 ff.). Er hat sich den Menschen zu erkennen gegeben, aber ihr Herz ist verfinstert und deshalb haben sie Ihn nicht erkannt. Stattdessen haben sie sich Götzen gemacht. Sie haben die Schöpfung und sich selbst angebetet anstelle des HERRN – ein schrecklicher Frevel!
Gott offenbart sich im Gewissen (Römer 2,12 ff.). Auch den Heiden ist der Wille Gottes ins Herz geschrieben, aber auch das Gewissen ist durch die Sünde verfinstert. Bei vielen Menschen ist es so verroht, dass sie nicht einmal die Zehn Gebote halten und dass sie das leise Mahnen des Heiligen Geistes nicht mehr hören können.
Gott offenbart sich in der Heilsgeschichte, im Alten und im Neuen Bund, und zwar in fortschreitender Enthüllung. Gott offenbart sich heilbringend und richtend. Der Höhepunkt ist in Seinem Sohn Jesus Christus als heilbringender und vollkommener Offenbarung erfolgt, die allein ewiges Leben ermöglicht.
Gott offenbart sich frei in Seiner Souveränität. Er unterwirft sich nicht unseren Techniken oder zwingenden Methoden, sondern ist auch als der sich Offenbarende der HERR.
Gott übersteigt unsere Vernunftfähigkeit und Logik in absoluter Majestät. Er ist nicht unvernünftig, aber übervernünftig: Gott ist nicht unvernünftig, da Er nichts offenbart und repräsentiert, was im Widerspruch zur menschlichen Vernunft steht. Gott ist übervernünftig, da Er die menschliche Vernunft überschreitet, weshalb wir mit unserem menschlichen Horizont nicht völlig die Vollkommenheit und Majestät Gottes erfassen können. Ein logisch fassbarer Gott ist nicht der Schöpfer des Universums, welcher ja alles übersteigt. Wie könnten wir Gott, der unendlich groß ist, in unser begrenztes Denken hineinzwingen? Er wird unsere Denkanstrengungen immer übersteigen, sonst wäre Er nicht Gott.
Vernunftgemäße Erfassung Gottes kann daher allein auf der Grundlage und im Rahmen der Offenbarung Gottes erfolgen als der Voraussetzung jedes Verstehens Gottes. Offenbart hat sich Gott, wie oben erwähnt, in der Schöpfung, im Gewissen, in der Heilsgeschichte und in Seinem Sohn. Vor allem auch in der Heiligen Schrift – darüber werden wir übermorgen mehr hören.
Ein Theologe hat einmal gesagt: „Wir können Gott im tiefsten Inneren nicht verstehen. Aber wir können Ihn loben und anbeten.“ Das wollen wir auch heute tun ...
Du bist der Vater und hast mich erschaffen.
Du bist der Sohn und hast mich erlöst.
Du bist der Geist und willst mich verwandeln.
Heiliger Gott, ich danke Dir.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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