Gottes Schöpfung

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 28.11.2025

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Jesus nachfolgen

Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.

Lukas 9,60

`Mir nach!`, spricht Christus, unser Held,
`mir nach, ihr Christen alle!
Verleugnet euch, verlasst die Welt,
folgt meinem Ruf und Schalle,
nehmt euer Kreuz und Ungemach
auf euch, folgt meinem Wandel nach!

Frage: Warum sollte ich immerzu nach vorne blicken?

Zum Nachdenken: Je älter ich werde, umso häufiger schaue und erinnere ich mich zurück. Dabei muss ich feststellen, dass manches, was ich wieder entdecke, mich noch immer belastet und schmerzt. Für manches aber darf ich dankbar sein. Soweit die Sicht eines Menschen, der noch in dieser Welt lebt. Dennoch lerne ich als Nachfolger Jesu, dass alles was ich erlebt habe, von Gott vorherbestimmt war. Ich erkenne in allem Seine Führung, Leitung und Bewahrung. ER war mir nahe und ER ist jetzt da! Und so kann ich getrost nach vorne schauen. Jesus möchte, dass ich mich ausstrecke nach dem Ziel das ER für mich bestimmt hat.
Voller Vorfreude und Vertrauen darf ich getrost IHM folgen und in dem Kampf, der für mich bestimmt ist, voranschreiten. Ich möchte alles bei IHM ablegen und an Seiner Hand das Ziel der Ewigkeit erreichen - DANKE Jesus!

Gottes Schöpfung

Inhalt

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Die Bibel ist nicht frauenfeindlich



Des Nachts auf meinem Lager suchte ich, den meine Seele liebt. Ich suchte; aber ich fand ihn nicht....

Hohelied 3, 1-11 (Luther 1912)


Immer wieder hört man, dass die Bibel frauenfeindlich sei und verweist auf jene Bibelstellen, in denen berichtet wird, dass Männer polygam waren. Das Erste Buch der Könige Kapitel 11, Vers 3 berichtet, dass Salomo, der ja das Hohelied gedichtet hat, siebenhundert Haupt- und dreihundert Nebenfrauen hatte, eine unvorstellbar große Zahl. Und er ist ja wirklich nicht der Einzige, der mehrere Frauen hatte.

Auch das Neue Testament wird angeführt, um die vermeintliche Frauenfeindschaft in der Bibel zu begründen; so wird darauf hingewiesen, dass in den Briefen geschrieben steht, dass der Mann das Haupt ist und die Frau sich unterordnen soll. Nirgends aber steht geschrieben, dass ein Mann sich wie ein Pascha aufzuführen hat, sondern die Bibel verlangt von den Männern, dass sie ihre Frauen lieben, achten und versorgen.

Jesus selbst hatte ja während Seines Erdenwirkens mit Frauen in aller Öffentlichkeit gesprochen zu einer Zeit, da dies für die jüdischen Männer ein No Go war: Wer als jüdischer Mann etwas auf sich hielt, sprach nicht in der Öffentlichkeit mit einer Frau, die in der damaligen Zeit Menschen zweiter Klasse waren. Jesus gab ihnen die zustehende Würde zurück.

Auch im obigen Kapitel des Hoheliedes zeigt sich, dass die Bibel keinesfalls frauenfeindlich ist. Sulamith beschreibt, wie sie ihren Geliebten sucht und auch die Wächter fragt, wo er denn sei. Daraus können wir schließen, dass sie nicht passiv zuhause wartete bis Salomo zu ihr kam, sondern selbst die Initiative ergriff. Hinken wir selbst in unserer heutigen Zeit nicht da ein wenig hinterher? Trotz aller gesellschaftlichen Umbrüche auch in den Geschlechterrollen ist es auch heute noch nicht gerne gesehen, wenn eine Frau die Initiative in oder zu einer Beziehung ergreift. Immer noch gilt, dass der Mann sich meldet, um sich zu verabreden, dass der Mann den Heiratsantrag macht usw.

Natürlich soll eine Frau sich nicht aufdrängen - der Mann allerdings auch nicht! -, doch auch sie hat das Recht, an der Beziehung mitzuwirken: Frauen sind schließlich keine unmündigen Befehlsempfängerin, die allenfalls zu gehorchen und zu funktionieren haben. Eine solche Frau würde ich persönlich nicht einmal geschenkt haben, denn dann wäre ich mit einem Roboter besser bedient, auch wenn ich an dieser Stelle zugeben muss, dass ich Single bin, doch das liegt an meiner Angst vor der Ehe als solche, nicht an den Frauen.

Anders ausgedrückt: Zu einer ehelichen Beziehung gehören immer zwei, und beide müssen diese Beziehung gestalten. Das geht nur, wenn man miteinander spricht, sich austauscht, gemeinsam plant und gegenseitig Rücksicht nimmt. Mann und Frau ergänzen sich, sie werden zu einem Leib, zu einem Fleisch. So formuliert es die Bibel, und sie hat damit recht. Und genauso, wie ein Mann gut daran tut, seiner Frau einfach nur mal so eine Freude zu machen, so haben wir Männer doch nicht wirklich etwas dagegen, wenn man uns eine Freude macht, schon gar nicht, wenn diese Freude uns von unserer Ehefrau bereitet wird.

Jedenfalls wird in diesem Kapitel des Hoheliedes deutlich, dass Frauen aus biblischer Sicht keine rechtlosen Wesen sind, die passiv abzuwarten haben, was mit ihnen geschieht; eine solche Einstellung wäre ja auch fatal. Als Menschen können wir ohnehin nur Miteinander, und jedes Gegeneinander hat ja schlimme Konsequenzen. Gemeinsam sind wir stark, und genauso, wie die Frauen uns Männer brauchen, so brauchen wir Männer die Frauen. Wir ergänzen uns, und das ist auch der Schöpfungsplan Gottes. Last but not least: Gott schuf uns, damit wir einander lieben und achten und nicht dazu, einander die Rechte abzusprechen.


(Autor: Markus Kenn)


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