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Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.
Lukas 9,60
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`Mir nach!`, spricht Christus, unser Held,
`mir nach, ihr Christen alle!
Verleugnet euch, verlasst die Welt,
folgt meinem Ruf und Schalle,
nehmt euer Kreuz und Ungemach
auf euch, folgt meinem Wandel nach!
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Frage:
Warum sollte ich immerzu nach vorne blicken?
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Zum Nachdenken: Je älter ich werde, umso häufiger schaue und erinnere ich mich zurück. Dabei muss ich feststellen, dass manches, was ich wieder entdecke, mich noch immer belastet und schmerzt. Für manches aber darf ich dankbar sein. Soweit die Sicht eines Menschen, der noch in dieser Welt lebt. Dennoch lerne ich als Nachfolger Jesu, dass alles was ich erlebt habe, von Gott vorherbestimmt war. Ich erkenne in allem Seine Führung, Leitung und Bewahrung. ER war mir nahe und ER ist jetzt da! Und so kann ich getrost nach vorne schauen. Jesus möchte, dass ich mich ausstrecke nach dem Ziel das ER für mich bestimmt hat.
Voller Vorfreude und Vertrauen darf ich getrost IHM folgen und in dem Kampf, der für mich bestimmt ist, voranschreiten. Ich möchte alles bei IHM ablegen und an Seiner Hand das Ziel der Ewigkeit erreichen - DANKE Jesus! |
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| Wer hat das Denken des HERRN erkannt
Denn wer hat des HERRN Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?... Römer 11,34-35 (Luther 1912) |
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Menschen wollen Gott „in die Karten schauen“. Sie stellen sich hinter Gott und sagen: "Lass mich über Deine Schulter blicken!" Aber sie sehen nichts. Gottes Schulter ist zu hoch. Gott ist zu groß.
Dann versuchen sie, sich irgendwie hochzuziehen. Sie klammem sich an den Sternen fest und streben durch sie über das Erforschliche hinaus. Sie befragen Planeten, Tierkreiszeichen und ihre Deuter. Aber die Antwort bleibt vieldeutig und vage.
Oder sie erhalten von übernatürlichen Mächten doch einen Einblick in das Unerforschliche - um den Preis ihrer Seele. Sie erfahren vielleicht die vermeintliche Zukunft - aber sie zerbrechen an dieser Erfahrung, an der immer noch bleibenden Ungewissheit oder an der Befürchtung, dass alles mit tödlicher Genauigkeit doch so eintreffen könnte, wie es enthüllt worden ist. Der Mensch kann das nicht ertragen.
Menschen wollen Gott in die Karten schauen. Auch Christen. Kennen wir nicht den an Gott gerichteten Wunsch: "HERR, lass uns doch wissen, was die Zukunft bringt!" Zukunftsangst, Unsicherheit und Ungeborgenheit machen diesen Wunsch ein Stück weit verständlich. Aber es ist ein gefährlicher Wunsch. Ein Wunsch, der den unverfügbaren Gott verfügbar machen will. Ein Wunsch, der sehr schnell in Wahrsagerei und okkulten Bindungen enden kann.
Kennen wir nicht auch das so fromm klingende Gebet: "HERR, lass uns doch wissen, was Dein Wille ist!" Versteckt sich dahinter nicht manchmal das Motiv, Gott verfügbar haben zu wollen, indem wir mehr wissen möchten, als uns zusteht?
Wohlbemerkt: Wir dürfen nach Gottes Willen fragen. Aber in dieser Frage muss es wirklich um Gottes Willen gehen, nicht um unseren Willen und die Erweiterung unseres Wissens. Es kommt darauf an, ob wir Gott in die Karten schauen wollen - dann ist dieses Gebet unangebracht - oder ob wir Gottes Willen erfragen in der Bereitschaft, uns ganz von Ihm führen zu lassen. Und zwar unabhängig von unseren Erwartungen und Wunschvorstellungen, unabhängig vom versteckten Streben nach eigenmächtiger menschlicher Zukunftssicherung. Sind wir bereit, uns ganz Gott und Seiner guten Führung auszuliefern?!
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Hilflos starren viele nach vorne in die Zeit.
Doch die angestarrte Zeit erstarrt.
Lassen wir lieber der Zeit ihren Lauf
Und Dem unsere Zeit,
der dem Laufenden hilft.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
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