Könnten wir mit Lichtgeschwindigkeit durch das Weltall reisen, dann würde ein Menschenleben von 70 Jahren nicht ausreichen, um bis zum nächsten Sonnensystem zu gelangen. Und dieses Sonnensystem, Proxima Centauri, ist wiederum am Sternenhimmel wie ein Stecknadelkopf im Heuhaufen. Unzählbar sind die Sterne, unvorstellbar die Raumtiefen, die zwischen ihnen liegen. Und Gott hat alles dieses durch Sein Wort geschaffen – welche Macht und Größe! Sind wir uns bewusst, mit was für einem unendlich majestätischen Gott wir es zu tun haben?
Und dieser Gott ist so souverän, dass es Ihm nichts ausgemacht hat, die Erde mit uns kleinen Menschlein ins Leben zu rufen, ja mehr noch: ein Mensch zu werden wie wir, aber ohne Sünde. Wer kann dieses Wunder fassen? An sich müssten wir vor Erschütterung und Staunen verstummen. Aber die Liebe Gottes und die Dankbarkeit Ihm gegenüber treiben uns in das Gebet:
HERR, Du sprachst nur ein Wort und der Himmel entstand.
Der Planeten System ruht in ewiger Hand.
Mit pulsierendem Licht lobe Dich jeder Stern.
Erde, Sonne und Mond rühmen Dich, ihren HERRN.
Von dem mächtigsten Berg bis ins dunkelste Meer
reicht Dein Auge, mein Gott, und bist Du um mich her.
Feuer, Hagel und Sturm, Regen, Sonne und Licht
hören, HERR, auf das Wort, das Dein Schöpfermund spricht.
Jedes Tier auf dem Feld, jeder Vogel, der fliegt,
jeder Mensch, den Du schufst, ist von Dir, HERR, geliebt.
Danke, dass Du so liebst, dass Du alles erschufst.
Meine Liebe gilt Dir, wenn Du mich zu Dir rufst.
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