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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Die von Gott erschaffene Schöpfung
Denn die gespannte Erwartung der Schöpfung sehnt die Offenbarung der Söhne Gottes herbei. Römer 8,19 (Schlachter 2000) |
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Die von Gott gut geschaffene und dem Menschen zur Verwaltung überantwortete Schöpfung ist in den Sündenfall des Menschen mit hineingerissen worden (1. Mose 3). Der Mensch hat sich von Gott, seinem Schöpfer, losgesagt und sein Verwaltungsrecht über die Schöpfung missbraucht. Ausbeutung, Leid und Tod sind an die Stelle von Pflege und Bewahrung getreten. Die ganze Welt wurde Machtbereich des Bösen, Machtbereich Satans, des "Fürsten dieser Welt" (Matthäus 4,8 f.; Johannes 12,31; 2. Korinther 4,4; Epheser 2,2; 6,11 ff.).
Wer Umweltkrise, Kriegsgefahr, Hungersnöte, Katastrophen usw. einmal unter diesem Blickwinkel betrachtet, erschrickt. Er erkennt plötzlich hinter allen diesen irdischen Bedrohungen eine viel schlimmere, viel furchteinflößendere Bedrohung: das Wirken Satans und das Verstricktsein des Menschen in die Sünde. "Aus dem Herzen kommen die bösen Gedanken" (Matthäus 15,19). "Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe" (1. Petrus 5,8). Unfähig zum wirklich Guten (Matthäus 19,17) und bedroht ist der Mensch. Wie soll dann aber noch Rettung möglich sein?
Die Antwort finden wir in 1. Johannes 3,8: "Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, die Werke des Teufels zu zerstören." Die Macht Satans und der menschlichen Sünde ist so groß, dass sie kein Mensch aus eigener Kraft überwinden kann. Deshalb hat Gott in Seiner unbegreiflichen Weisheit und Güte einen anderen Weg gewählt: "So hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn dahingab, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben" (Johannes 3,16). Jesus Christus, Gottes Sohn, ist stellvertretend für uns am Kreuz gestorben. Er hat als Unschuldiger für unsere Schuld gebüßt (2. Korinther 5,21). Dadurch hat Er uns - aus Gnade - von der Macht der Sünde, des Todes und des Teufels befreit und die zerrissene Gemeinschaft mit Gott wiederhergestellt. Er hat uns mit Gott versöhnt. Durch Seine Auferweckung von den Toten hat Ihn Gott als Seinen Sohn und als "Lebensfürst" bestätigt. Jetzt gilt: "Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist geworden ... Gott versöhnte in Christus die Welt mit sich selbst" (2. Korinther 5,17.19). Lob und Dank sei dem HERRN!
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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