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Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!
Psalm 46,11
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In der wellenlosen Stille
überm tiefen Meeresgrund
tut sich mir dein Gotteswille
in dem klarsten Spiegel kund:
da nur kann dein Odem wehn,
wo die Stürme schlafen gehen.
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Frage:
Kannst du Stille ertragen?
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Zum Nachdenken: Unsere Zeit ist geprägt von Ablenkung und Zerstreuung, aber wo führt sie Dich hin? Manche haben Angst vor der Stille oder können mit ihr nichts anfangen. Andere werden unruhig, wenn sie Stille spüren. Dennoch: wir müssen still werden, um Jesus Christus und seinen Willen für uns zu erkennen. Sicherlich begegnet Dir Jesus auch im geräuschvollen Alltag, aber ganz nah beisammen zu sein und Jesus erkennen, kannst Du nur in der Stille mit ihm. Bei Ihm ist die Quelle des Lebens. Alles Irdische solltest Du zuvor ablegen und mit offenen Herzen dich Ihm nähern. So erfährst Du seinen tiefen Frieden und dein Geist kommt zur Ruhe. Seine Kraft strömt von Ihm zu dir. Probiere es einmal bewusst aus, nimm dir eine kleine Auszeit mit Ihm. |
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| Du hast mich gebildet im Mutterleibe
Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Psalm 139,13 (Schlachter 2000) |
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Der Mensch ist in jedem Lebensabschnitt ganz Mensch, und das Gebot "Du sollst nicht töten!" (2. Mose 20, 13) gilt genauso für das ungeborene wie für das bereits geborene Kind. Nichts auf der Erde steht höher und ist schutzwürdiger als das menschliche Leben, und Motive wie Wohlstand oder Selbstverwirklichung haben dahinter zurückzutreten. Es ist eine bemerkenswerte Perversion ethischen Denkens, wenn heute einerseits - zu Recht! - verschärfter Tierschutz gefordert wird, gleichzeitig jedoch unerwünschtes menschliches Leben zur Tötung freigegeben werden soll.
Nach dem Zeugnis der Bibel weiß Gott schon vor der Geburt, ja vor der Zeugung um den einzelnen Menschen und wendet ihm Seine Liebe zu (vgl. etwa Hiob 10,8 ff.; Psalm 22,11; Psalm 71,6; Psalm 139,13 ff.; Jesaja 46,3; Jeremia 1,5; Lukas 1,15.41.44). Mit der Existenz "im Mutterleib" kann damit nur die gesamte Zeit von der Befruchtung bis zur Geburt gemeint sein. Entwicklung kann daher nicht als Höherentwicklung unter Einschluss tierähnlicher Stadien betrachtet werden, wie es das "Biogenetische Grundgesetz" von E. Haeckel behauptete; eben so wenig lässt sich die philosophisch beeinflusste Theorie von der Sukzessivbeseelung (Eingießen der Seele erst Tage nach der Befruchtung) mit der Bibel begründen. Entwicklung bedeutet Entfaltung des schon vor der Zeugung von Gott "geplanten" (Psalm 139,16) und bei der Zeugung im Erbgut unverwechselbar angelegten Menschen. Dabei ist der Mensch mehr als eine zufällige Erbgutkombination; er ist Geschöpf Gottes nach dem Bild des Schöpfers (1. Mose 1,27). Er ist auch nicht "Bestandteil" der Mutter ("Mein Bauch gehört mir!"), sondern er ist individueller Mensch von Anfang an; das haben neuere humanembryologische und genetische Forschungen bestätigt.
Lasst uns daher aktiv für den Schutz der geborenen und ungeborenen Kinder eintreten und für sie unsere Stimme erheben! Und betet, dass Gott Umkehr wirkt und unserem Volk die riesige Blutschuld der letzten Jahrzehnte auf diesem Gebiet nicht anrechnet! Der HERR liebt Kinder.
Lieben wir sie auch?!
Jesus liebt Kinder, ob groß oder klein.
Er öffnet die Arme und lädt alle ein.
Jesus liebt Kinder und hält gute Wacht.
Er schickt Seinen Engel bei Tag und bei Nacht.
Jesus liebt Kinder und macht uns recht satt
mit Äpfeln und Nüssen und Brot und Salat.
Jesus liebt Kinder, schenkt Sonne und Licht,
schafft Schäflein mit Wolle; so frieren wir nicht.
Jesus liebt Kinder: Johannes und Klaus,
Tabitha und Anja und jeden im Haus.
Jesus liebt Kinder, ob groß oder klein.
Er öffnet die Arme und lädt alle ein.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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