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Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden.
1. Petrus 2,1
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Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden.
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.
Ich bin ganz getrostes Muts.
Ob die Sünden blutrot wären,
müßten sie kraft deines Bluts
dennoch sich in schneeweiß kehren,
da ich gläubig sprechen kann:
Jesus nimmt die Sünder an.
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Frage:
Welche Furcht habe ich vor Gott und der Sünde?
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Zum Nachdenken: Oh, wie ist mein Herz doch nur eine böse Mördergrube?! Die Ermahnungen des Petrus gehen tief und jede einzelne fordert mich auf äußerste heraus!
Wenn ich nur meine Heuchelei betrachte, so erschrecke ich. Denn ich weiß gut zu reden von den biblischen Wahrheiten. Aber wie steht es um mein Herz? Stehen meine Lippenbekenntnisse im Einklang mit dem, was Jesus von mir fordert? Steht mein ich bezogenes Verhalten im Einklang mit der Nächstenliebe, die Jesus von mir erwartet? Stehen meine Bindungen an die weltlichen Dinge und Nichtigkeiten im Einklang mit dem, was Jesus von mir fordert? Oh, ich möchte aufs Neue mich beugen. Oh, ich möchte aufs Neue Zuflucht finden in den Freistätten Jesu Christi. In Seinen Wunden möchte ich mich bergen und auf ewig bleiben. Dort erlange ich wieder Vergebung und dort kommt mein Herz zur Ruhe, dort finde ich Frieden. |
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| Was wär ich ohne dich?
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Was wär ich ohne dich,
wärst du mir nicht begegnet?
Was wär ich ohne dich,
würdest du nicht mit mir gehn.
Was wär ich ohne dich,
wenn du Herr mich nicht segnest?
Was wäre ich ohne dich,
würdest du nicht zu mir stehn.
Was wär ich ohne dich,
wärst du Herr nicht die Luft zum Atmen
Was wär ich ohne dich,
wenn du nicht meine Schritte lenkst?
Was wär ich ohne dich,
wenn du mich nicht würdest tragen?
Was wär ich ohne dich,
wenn du nicht an mich denkst?
Was wär ich ohne dich,
wenn du Herr mich nicht führtest?
Was wär ich ohne dich,
wenn du nicht wärst mein Licht?
Was wär ich ohne dich,
wenn du mich nicht anrührtest?
Dann wär ich ohne dich,
verloren und ein Nichts.
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(Autor: Elvira Strömmer) |
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