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Groß an Rat und mächtig an Tat; du, dessen Augen über alle Wege der Menschenkinder offen sind, um einem jeden zu geben nach seinen Wegen und nach der Frucht seiner Handlungen.
Jeremia 32,19
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Du durchdringest alles; laß dein schönstes Lichte,
Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen willig sich entfalten
und der Sonne stille halten:
laß mich so
still und froh
deine Strahlen fassen
und dich wirken lassen.
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Frage:
Ist mir bewusst, dass ich unter ständiger Beobachtung Gottes stehe?
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Zum Nachdenken: Ich stehe unter ständiger Beobachtung Gottes. Weltmenschen mag das egal sein; sie wissen es nicht einmal. Ich aber möchte treu und gewissenhaft im Dienste des Herrn stehen.
Sehr vieles in meinem Leben ist haschen nach Wind. Unzählige Stunden und Tage verstreichen durch nutzlose Zeitvergeudung der unterschiedlichsten Art. Und dabei bin ich doch ein Kind Gottes das seinen Willen tun möchte. Ich möchte doch bereit sein und viel Frucht für den Herrn bringen. Ich möchte also genau hinhören, wenn Jesus mir etwas auf mein Herz legt was ich in seinem Sinne tun soll. Es kommt auf meine Bereitschaft an, ohne zu zögern, zu beten, den Austausch mit Geschwistern nicht zu versäumen, bei Mitmenschen von Jesus zu zeugen, Traktate zu verteilen, mich nach Jesus auszustrecken. Und für das alles wird Gott einmal seinen gerechten Lohn verteilen. Ich lege alles in Gottes Hand und erwarte alles von IHM. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Dankgedichte-Menüs geblättert werden)
| Fröhlich durch den Tag
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Früh am Morgen beim Erwachen,
darf ich schon vor Freude lachen,
darf ich einfach glücklich sein,
wenn ich daran denke, ich bin dein.
Ich bin dein Kind, das macht mich so froh,
mein Gott und mein Vater, ich danke dir so.
Im Tageslauf, bei aller Arbeit und Müh,
erinnere ich mich an die Freude von heute früh.
Dann darf ich dankbar stille halten,
für einen Augenblick die Hände falten,
dabei fällt mir wieder ein,
ich bin dein Kind Herr, ich bin dein.
Voll Schwung und Elan und mit neuer Kraft
wird dann am Tagewerk weitergeschafft.
Werde ich dabei auch langsam müde,
schenkst du mir mein Gott doch ein frohes Gemüte.
Gibst mir zur Arbeit frohen Mut,
ich bin dein Kind, Herr, alles ist gut.
Wenn es dann Abend ist, das Tagewerk getan,
dann, himmlischer Vater, erinnere ich mich wieder daran,
was heute beim aufwachen mir Freude gemacht,
ich darf dein Kind sein, bei Tag und bei Nacht.
Darum lege ich mich jetzt für heute zur Ruh,
wenn ich Morgen erwache, rufst du mir wieder zu:
"Du bist mein Kind", denke auch heute daran,
dann ich wieder fröhlich durch den Tag gehen kann.
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(Autor: Elvira Strömmer) |
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