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Ich sage euch, dass er ihr Recht ohne Verzug ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?
Lukas 18,8
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Herr, stärke mir den Glauben,
denn Satan trachtet Nacht und Tag,
wie er dies Kleinod rauben
und um mein Heil mich bringen mag.
Wenn deine Hand mich führet,
so werd ich sicher gehen;
wenn mich dein Geist regieret,
wird´s selig um mich stehn.
Ach segne mein Vertrauen
und bleib mit mir vereint,
so laß ich mir nicht grauen
und fürchte keinen Feind.
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Frage:
Welche Art von Glauben lebe ich?
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Zum Nachdenken: Die göttlichen Verheißungen stehen felsenfest. Gott steht zu seinem Wort. Gott ist nicht das Problem - das Problem bin ich! Wie sieht denn mein Glaube aus? Wird Jesus überhaupt Glauben vorfinden wenn ER wiederkommt? Woran glaube ich?
Ich möchte glauben, dass mir ausschließlich von Gott her Erbarmungen geschenkt werden. Ich möchte glauben, dass Gott mein ernstlich gemeintes Gebet erhört. Ich möchte glauben, dass Gott mir seine Hilfe rasch zuteil werden lässt wenn ich als armer Sünder zu ihm komme. Ich möchte glauben, dass Gott mir unverdient seine Gnade schenken möge; egal wie schwach ich bin. Wenn ich aber so glauben kann, dann fällt meine Selbstgerechtigkeit in sich zusammen. Dann stehe ich hilflos vor Gott. Dann hört meine Selbsttäuschung auf. Denn dann erwarte ich alles ausschließlich von Gott allein. Denn nur von IHM allein kommt Hilfe, die ich brauche. |
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| Es stimmt mich nachdenklich
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Seit einiger Zeit fällt mir auf, dass die russlanddeutschen Christengemeinden bei uns wachsen. Das freut mich natürlich, denn Deutschland braucht - wie jedes andere Land auch - wiedergeborene Christen; dabei spielt ihre Herkunft nicht die geringste Rolle. Ich wünsche mir, dass ein solches Wachstum noch stärker voranginge.
Doch in diese Freude mischt sich auch ein Wermutstropfen: Viele russlanddeutsche Christen gehörten bereits in Russland zu Christus. Die logische Folge davon ist bedauerlicherweise, dass die Zahl der wiedergeborenen Christen in Russland schwindet.
Aber auch durch die Verfolgungen in der muslimischen Welt kommt es in diesen Gegenden zur Flucht von Christen in das sichere Ausland. Selbstverständlich möchte ich diese Verfolgungen nicht, und ich heiße die verfolgten Christen hier in brüderlicher Liebe herzlichst willkommen, doch auch hier bedeutet dies, dass in jenen Ländern die Zahl der Christen schwindet. Dasselbe lässt sich über andere diktatorische Länder - vor allem der noch sozialistisch-kommunistischen - sagen.
Dabei brauchen auch diese Länder wiedergeborene Christen, die zum Segen für die jeweiligen Staaten und Gesellschaften gesetzt sind. Wie einst die Hugenotten, die von Frankreich nach Großbritannien emigrierten, für die Insel zum ökonomischen Erfolg wurden, so sorgen wiedergeborene Christen dafür, dass eine Gesellschaft prosperiert.
Je mehr weiße Flecken es auf der Landkarte gibt, je mehr Gebiete und Staaten ohne Christen leben, umso düsterer sieht es in diesen Gesellschaften aus. Vor allem ist es ja kein zahlenmäßiges christliches Wachstum, wenn sich christliche Gemeinden hier und da verstärken, wenn woanders Christen in derselben oder sogar in einer noch grösseren Anzahl fehlen.
Daher ist die Mission ja auch so ungeheuer wichtig. Aus eben diesem Grund schicke ich Briefe an meine noch unbekehrten Freunde und Verwandten und statte diese Briefe mit Traktaten aus. Auch wenn ich einen Leserbrief via Schneckenpost schreibe, füge ich natürlich ein Traktat bei. Zudem sammle ich Briefmarken, Ansichts- und Telefonkarten sowie ausländische Münzen für die Karmelmission, die durch den Verkauf einen Teil ihrer wichtigen Arbeit finanziert, und - soweit möglich - unterstütze ich einen Freund mit christlicher Literatur, der sie dann verteilt.
Einmal habe ich selbst drei christliche Kinderbücher geschenkt bekommen: Eines habe ich bei der Tafel, eines in der Kleiderkammer und eines in einer Kirche, die Buchspenden annimmt, ausgelegt. So versuche ich, dass sich das Evangelium verbreitet.
Sicher ist das alles Andere als ein großer Beitrag, und sicher kann ich da noch weitaus mehr tun. Ganz gleich aber, wie groß unser Beitrag sein mag, so ist er immer wichtig und wird bei Gott hoch angerechnet. Selbst "Kleckerbeträge" für die Mission summieren sich und sind eine große Hilfe. Und auch der, der "nur noch" für die Mission beten kann, leistet schon Gewaltiges.
Ich würde mich freuen, wenn es noch mehr Arbeiter in der Ernte gäbe: Auch wenn es "nur" ein paar Traktate sind, die man weitergibt, auch wenn es "nur" ein kleiner Beitrag für die Mission ist oder "nur" ein kurzes Gebet: Gemeinsam mit Christus schaffen wir das!
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(Autor: Markus Kenn) |
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