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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
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| Gott verlangt nichts Unmögliches
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Oft sind wir als Christen resigniert: Die Gebote und Weisungen, die Gott uns gegeben hat, scheinen uns unerfüllbar: Zeit zu haben für Bibelkreis und Sonntagsheiligung, Missionsbefehl und die anderen Gebote, sind für uns Berge, die uns unüberwindlich erscheinen, doch Gott kennt keine Befehle, deren Erfüllung unmöglich wäre. Moses dachte auch, er könne nicht vor den Pharao treten und das Volk Gottes, die Hebräer, in die Freiheit führen. Während der Wüstenwanderung verlor das Volk Gottes oft den Glauben an Gott und zweifelte: Sie wollten trotz der Unterdrückung, trotz Unfreiheit und Sklaverei und trotz der sich immer weiter verschärfenden brutalen Arbeitsbedingungen im Reich der Pharaonen zurück an die Fleischtöpfe Ägyptens. Oft resignierten sie auch vor der zahlenmäßigen und sicher auch technisch-militärischen Übermacht ihrer Feinde. Jona hielt sich auch nicht berufen, nach Ninive zu gehen. Aber Gott schenkt Kraft und Gnade, wenn Er einen Auftrag vergibt.
Die zwölf und schließlich die siebzig Jünger, die Gott aussandte, um in den umliegenden Dörfern und Städten das Evangelium zu lehren, sahen, dass Gott nichts Unmögliches fordert: Ohne Brotbeutel und ohne Kleider zum Wechseln zogen sie los. Oft war auch der Völkerapostel Paulus in ernsthaften, geradezu unüberwindlichen Schwierigkeiten, doch er brachte das Evangelium bis nach Kreta und nach Athen, allen Widernissen zum Trotz.
Wenn Gott uns also einen Auftrag gibt - sei es Mission oder Diakonie -, dann schenkt Er uns auch die Möglichkeiten dazu. Wie in der modernen Logistik kommen die Dinge, die wir benötigen, just in time. Wir brauchen keine Vorräte, sondern können uns auf den Herrn verlassen. Sobald wir für einen Auftrag Menschen, Mittel oder Weisheit brauchen, schenkt uns Gott dies. Gott ist ein außergewöhnlich guter Arbeitgeber: Seine Mitarbeiter bekommen von Ihm alles gestellt. Und zwar immer zum absolut richtigen Zeitpunkt und in der absolut richtigen Menge.
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(Autor: Markus Kenn) |
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