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Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.
2. Korinther 1,3-4
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Lasst uns in Bedrängnissen auf Jesu schauen,
in allen Nöten Ihm ganz und gar vertrauen,
dann aber auch für Seine Hilfe Danke sagen
und das Erlebte zum Trost weiter tragen!
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Frage:
Warum bewahrt uns Gott nicht vor aller Bedrängnis?
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Aufruf: Gott wird hier als Gott allen Trostes bezeichnet. Aber wir lesen nichts davon, dass Gott uns gleich jegliche Bedrängnis wegräumt! Ein Grund wird hier genannt: Er will uns auch zum Segen für Mitmenschen gebrauchen, damit wir den erfahrenen, göttlichen Trost auch weiterreichen können. Paulus, welcher diese Zeilen schrieb, hatte selbst unfassbar schlimme Bedrängnisse durchmachen müssen, wie er in 2. Kor. 11,23-29 aufzeigt, aber auch in all seiner Schwachheit gerade dann Gottes Stärke erfahren! Deswegen kann er auch bis heute Gotteskinder ermutigen, unser Vertrauen ganz auf Gott zu setzen und standhaft auszuharren! Lasst uns auch in allen Tränentälern auf Jesus schauen und uns an Gottes Verheißungen klammern - aber dann auch zu gegebener Zeit Glaubensgeschwister durch unser Zeugnis, wie Gott durchträgt und wunderbar führt, ermutigen! |
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| Deutschland ist Missionsland!
Wenn wir an Missionsländer denken, dann denken wir an Afrika, vielleicht auch an Indien und Fernost; einige denken vielleicht auch an die Aborigines in Australien, an die Indianer Amerikas oder an die islamische Welt. Sicher sind das auch Missionsgebiete, und es gibt auch heute noch im Zeitalter von Telefon, Radio, Fernsehen und Internet immer noch unerreichte Völker, die noch nie oder kaum von Jesus gehört haben; dennoch bleibt es eine Tatsache, dass Deutschland ein Missionsland ist.
Mission ist nämlich keine einmalige Arbeit, die irgendwann einmal durchgeführt wird und dann für immer erledigt ist, sondern sie ist eine fortwährende, ständig andauernde Arbeit: Der Glaube muss und will gepflegt sein, soll er nicht in uns absterben. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit Glaubensgeschwistern treffen, täglich die Bibel lesen und das Gebet zu Gott durch Jesus Christus im Heiligen Geist pflegen.
Doch auch das genügt nicht: Der Glaube muss weitergegeben werden an Verwandte und Nachbarn, an Freunde, Kollegen und Bekannte, denn die Mitgliedschaft zu einer Kirche oder sonstigen christlichen Glaubensgemeinschaft macht uns nicht automatisch zu Christen genausowenig wie wir ein Auto werden, wenn wir in einer Garage sind. Es bedarf der bewussten, freien und von Herzen kommenden Entscheidung für Jesus Christus; deshalb macht es auch keinen Sinn, wenn wir christliche Eltern oder Großeltern hatten: Gott kennt nur Kinder, aber keine Enkel oder gar Urenkel, und Er hat erst recht keine Nichten, Neffen oder Cousins.
Aus eben diesem Grunde müssen wir den freimachenden und erlösenden Glauben an Jesus Christus an unsere Kinder weitergeben, um sie dahingehend zu belehren, dass es außerhalb von Jesus Christus kein Heil gibt; tun wir das nicht, dann versündigen wir uns an unseren Kindern auf die allerschlimmste Weise, tragen wir dann doch die Verantwortung dafür, dass sie dann verloren gehen.
Zudem besteht ein christliches Land zunächst aus christlichen Einzelpersonen, dann aus christlichen Ehen und danach aus christlichen Familien. Nur wenn der Glaube bei den Einzelnen lebendig ist, dann wird er auch in der Ehe und in der Familie lebendig sein und damit in einem Land, das sich dann glücklich schätzen kann, wenn Gott ihr Herr ist, weil eben dieses Land gesegnet wird. Auch aus diesem Grund ist Mission wichtig.
Deutschland ist aber aus anderen Gründen längst Missionsland geworden: Bei uns leben Vertreter aller Religionen, Buddhisten genauso wie Sikh oder Hindus oder Moslems. Man kann sagen, dass in Deutschland jede Religion vertreten ist. Aber auch den Angehörigen eben dieser Religionen sind wir die Frohe und Freimachende Botschaft schuldig. Gott selbst wird das Blut aller derer von unseren Händen fordern, wenn wir ihnen nicht das Evangelium erzählt haben, obwohl wir gekonnt hätten.
Ein Weiteres: Wir sind zwar das Land der Reformation, und viele Theologiestudenten sehen in Deutschland selbst dann ihr geistliches Vaterland, wenn sie niemals Deutschland gesehen haben, doch der Glaube an den Gott der Bibel geht immer mehr zurück. Manche Kirche ist längst zu einer Moschee umgewandelt worden oder einer anderen Nutzung übergeben. Das darf uns nicht ruhig lassen, sondern muss in uns brennenden Missionseifer und die Liebe zu den Verlorenen entfachen.
Vorbildlich sind hier die messianischen Juden, die in Deutschland dafür sorgen, dass messianische Gemeinden wachsen. Sorgen wir dafür, dass sich unsere Kirchen wieder füllen, dass Mission endlich wieder ernst genommen wird.
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(Autor: Markus Kenn) |
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