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Niemals kann ein Mann seinen Bruder loskaufen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben - denn zu kostbar ist das Kaufgeld für ihre Seele, und er muss davon ablassen auf ewig.
Psalm 49, 8-9
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Wunderbar und unbegreiflich ist, was Gott ersonnen.
Mit Jesus hat Versöhnung und das Leben neu begonnen.
Das ist die große Verheißung, die Gottes Wort uns sagt,
sie gilt dem, der sucht und nach der Wahrheit fragt.
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Frage:
Kann ich meinen Nächsten zu Gott führen?
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Zum Nachdenken: Es ist mir immer wieder ein Bedürfnis, meinen Nächsten in meinem persönlichen Umfeld zum Guten verändern zu wollen. Ich möchte ihm helfen zu Gott zu finden. Dabei merke ich, dass es ein schmaler Grad ist. Ich selber muss erkennen, dass ich ein Sünder bin und ich lebe von und aus der Gnade Gottes. Ich kann mich nicht so präsentieren, dass ich alles besser wüsste. Und es steht mir nicht zu, meinen Mitmenschen zu verurteilen.
Als natürlicher Mensch bin auch ich blind für die ewigen Dinge und ich brauche die Führung durch den heiligen Geist. Ich brauche genau so wie meine weltlichen Mitmenschen die Zuwendung von Jesus. Ich kann mir nicht anmaßen, meinen Mitmenschen zur Erleuchtung des wahren Lebens zu führen. Das kann nur durch den heiligen Geist geschehen. Aber ich kann für meinen Mitmenschen beten. |
| Aktiv sein, Reich Gottes bauen, Missionieren | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Reichgottesarbeit-Menüs geblättert werden)
| Unverhältnismässigkeiten
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Laut einem Traktat ("Warum Du aufs Missionsfeld gehen solltest" von Herrn Kenneth) gibt es mehr AVON-Berater als Missionare; dies wundert nicht, wenn man bedenkt, dass 89 % der wiedergeborenen Christen niemals ein Traktat weiter gegeben haben. Auch die Unterstützung der Missionsdienste und der Evangelisten als solche lässt zu wünschen übrig, und bei den großen Kirchen wird sie allenfalls klein geschrieben.
Wir verwenden ebenfalls sehr viel Zeit darauf, unsere Hobbies zu pflegen, ganz gleich, ob es sich hierbei um eine Sammelleidenschaft handelt oder um eine sportliche Betätigung. Als Fans tun wir uns leicht, eine nicht unerhebliche Summe für irgendwelche überflüssigen Fanartikel auszugeben, wir tun uns aber schwer damit, in die Reich-Gottes-Arbeit zu investieren: Selbst das Sammeln von Briefmarken für die Karmelmission ist für Einige schon zuviel.
Auch tun wir sehr viel dafür, zeitliche Güter zu sammeln, Karriere zu machen oder unser Ansehen zu mehren; wir tun aber sehr wenig dafür, Schätze im Himmel zu sammeln. Wenn wir einen Urlaub, ein Hotel oder einen Tisch in einem Restaurant buchen, dann sehen wir zu, dass uns der Ort, die Unterkunft, das Restaurant sehr gut gefallen, obwohl wir da nur eine relativ kurze Zeit verbringen, aber wir machen uns sehr wenig Gedanken darüber, wo wir die Ewigkeit verbringen werden.
Dabei ist es wichtiger, Werbung für Jesus zu machen als irgendwelche Kosmetika zu vermarkten, es ist wichtiger, Zeit und Geld für das Reich Gottes zu investieren als für irgendwelche zeitlichen Güter. Wir müssen uns nicht fragen, was die Leute von uns denken, sondern sollten uns lieber fragen, was Gott von uns und über unser tun denkt. Die Frage ist auch nicht, was Menschen in einer speziellen Situation tun würden, sondern wie Jesus handeln würde. Dann würden die Verhältnisse wieder stimmen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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