Die Bibel

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 07.05.2024

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Wehe wenn wir kein Öl haben wenn Jesus kommt!

Die törichten nahmen zwar ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich.

Matthäus 25,3

Wachet, wachet, kaufet Öhle,
jetzt in dieser Mitternacht.
Schmückt die Lampen eurer Seele,
habet auf den Bräut`gam acht.
Er wird kommen
hört ihr Frommen,
was die Friedensboten sagen:
Jetzo kommt der Hochzeitwagen.

Frage: Könnte es sein, dass nur 50 % der gläubigen Christen dabei sein werden?

Zum Nachdenken: Ist Dir bewusst, dass Jesus in seinem Gleichnis in Matthäus 25 (Verse 1 bis 13) verdeutlicht, dass alle Jungfrauen gläubige Christen sind, die die Gnade Gottes erfahren haben? Und dass nur jeder zweite als kluge Jungfrau empfunden wird? Was ist aber der entscheidende Unterschied? Die wahren Gläubigen sind erfüllt mit dem Geist Gottes, sie leben in und von der Gnade Gottes und leben ihren Glauben treu in enger Beziehung mit Jesus Christus. Sie sind weder lau in ihrem Glauben noch in ihrer Nachfolge, sondern brennen für Jesus. Mit Furcht und Zittern machen sie ihre Berufung als Kinder Gottes fest.

Die Bibel - das Buch der Bücher

Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bibel-Menüs geblättert werden)


Mord und Totschlag?



Und sie vertrieben die Kanaaniter nicht, die zu Geser wohnten; also blieben die Kanaaniter unter Ephraim bis auf diesen Tag und wurden zinsbar.

Josua 16, 10 (Luther 1912)


Wenn man mit Menschen über die Bibel spricht, dann sagen viele, das Alte Testament wäre eine einzige Geschichte von Mord und Totschlag, von Hurerei und Betrug. Deshalb wird die Bibel oft ganz und gar abgelehnt, aber hierin besteht ja schon der Denkfehler: Sicher sprechen die alttestamentlichen Berichte eine deutliche Sprache, und das Wort Gottes scheut sich nicht, uns die Verderbtheit des Menschengeschlechtes darzulegen: Es zeichnet folglich ein genaues Bild von dem bösen Charakter, den wir Menschen nun einmal haben. Wir wollen zwar das Gute, sind aber moralisch so verdorben, dass wir es nicht vollbringen können.

Was die Kriege betrifft, von denen uns die Bibel vor allem in den mosaischen Texten und im Buch Josua berichtet, so dürfen wir nicht übersehen, dass es Gott nicht um die Vernichtung von Völkern und Kulturen gegangen ist wie so Mancher zu behaupten wagt - insbesondere tut sich hier die New-Age-Bewegung und rechtsextremistische Kreise hervor -, sondern es waren die widerlichen Taten, zu denen sich die heidnischen Völker haben hinreißen lassen: Was würden wir denn heute sagen, wenn uns bekannt würde, dass da und da Kinder irgend einem Gott geopfert würden, wie es bei den Babyloniern und den Kelten der Fall gewesen ist? Was würden wir dazu sagen, wenn wir davon hörten, dass man Kriegsgefangenen bei lebendigem Leib das Herz herausreißt?

Vor allem: Wie sehen die Begründungen für heutige Kriege aus? - Unter der rotgrünen Regierung des Altbundeskanzlers Herrn Gerhard Schröder bombte die bundesdeutsche Luftwaffe serbische Stellungen zusammen mit der Begründung, ethnische Säuberungen und Massenmorde verhindern zu wollen. Der Krieg in Afghanistan wird mit dem Kampf gegen den Terror begründet, und man gab vor, einen Präventivschlag gegen den Irak führen zu müssen, weil es dort angeblich Massenvernichtungswaffen gegeben haben soll: Letzteres stellte sich als eine Propagandalüge des Westens heraus.

Im Gegensatz dazu lügt Gott niemals! Es ist letztendlich nicht verwunderlich, wenn schlimme Dinge geschehen, denn wenn wir Menschen uns von Gott, der Quelle alles Guten und Edlen, lossagen, dann trocknen wir in ethischer Hinsicht nun einmal aus und verderben komplett. Die Geschichte der Menschheit ist voll von Beispielen hierzu, und ein Blick in eine x-beliebige Tageszeitung beweist, wohin unsere Gottlosigkeit uns geführt hat: Selbst auf Schulhöfen gibt es bereits Raub und Erpressung, Mobbing und seelische Grausamkeit.

Der eingangs zitierte Vers zeigt zugleich, dass die Hebräer nicht blindlings mordeten und totschlugen, dass sie nicht in einem Blutrausch waren, der sie jede Menschlichkeit vergessen ließ und dass es ihnen nicht darum ging, andere Völker auszurotten: Die Kanaaniter lebten weiterhin in dem von den Hebräern eingenommenen Land und zahlten dort ihre Abgaben. Es sei der Vollständigkeit halber vermerkt, dass auch die Hebräer selbst ihren Zehnten an den Tempel abführten und zum Dienst am Volk berufen wurden, z. B. zum Militärdienst, was die Kanaaniter nicht mussten.

Auch bei der Neugründung des Staates Israels ging es nicht um die Vertreibung der dort bereits lebenden Menschen, sondern darum, dass Menschen jüdischen Glaubens nach der Erfahrung des verbrecherischen Holocausts durch das Naziregime eine sichere Heimat finden konnten. Auch heutige Einwanderer wollen - entgegen allen anders lautenden Behauptungen aus den Massenmedien - keine Vertreibung der bereits dort lebenden Menschen. Darum ist es im Zionismus nie gegangen.

Dass es im Nahen Osten dennoch immer wieder zu Konflikten kommt, die sich gewaltsam und militärisch entladen, liegt vor allem daran, dass es der Staat Israel in den islam-geprägten Staaten der arabischen Welt ein Dorn im Auge ist: Sie wollen den Staat Israel ausradieren, und es gibt islamische Extremisten, die das jüdische Volk komplett ausrotten wollen. Diese Tatsachen muss man sehen, um genau analysieren zu können. Dabei darf nicht vergessen werden, dass es ohne den Bezug auf den Gott der Bibel keinen dauerhaften und vor allem keinen wirklichen Frieden geben kann.

Jesus selbst sagte, dass Er uns unseren Frieden lässt und uns Seinen Frieden gibt. Er ist der Friedefürst. Nur dann, wenn wir uns an Jesus halten, wenn Er unser ganz persönlicher Erlöser ist, werden wir in uns Frieden haben und einen Frieden mit Gott. Weil aber diese Welt vom Satan regiert wird, wird der endgültige Friede erst kommen, wenn Jesus Sein Friedensreich unter den Menschen, die zu Ihm gehören, aufgeschlagen hat.


(Autor: Markus Kenn)


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