Die Bibel

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 30.04.2025

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Enge Pforte

Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.

Lukas 13,24

Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.

Frage: Komme ich durch die enge Pforte hindurch?

Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten.

Die Bibel - das Buch der Bücher

Inhalt

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Das Buch Exodus


In Ägypten waren die Hebräer Sklaven, die schwere Arbeitslasten beim Bau einer Lagerstadt zu leisten hatten: Weil sie ihrem Gott opfern wollten, erklärte der Pharao, sie seien nur faul und erhöhte das Arbeitspensum noch. Für die hebräischen Sklaven wurde die Unterdrückung schlicht unerträglich. Deshalb schrien sie zu ihrem Gott.

Als Gott sie dann befreite, ließ Er viele Wunder geschehen: Mit den zehn Plagen, die Er über Ägypten schickte, stürzte Er die falschen Götzen einzeln von ihren Sockeln und bewies so, dass Er, der Gott der Bibel, der einzig wahre Gott ist und kein toter, von Menschenhand gemachter Götze, der keine Macht hat, weil er nicht hören noch sehen kann. Als der Mächtige und Einzige erwies sich Gott mit Seiner ganzen Stärke und Kraft und besiegelte damit Seine absolute Vertrauenswürdigkeit!

Gott teilte das Rote Meer, ließ die Hebräer trocknen Fußes hindurchgehen und ertränkte das mächtige ägyptische Heer in den Fluten. Wieder zeigte Gott Seine Allmacht und Seine Entschlossenheit, das jüdische Volk in die Freiheit zu führen. Trotz dieser Machtdemonstrationen war das Volk voller Zweifel und wollte wieder zurück zu den Fleischtöpfen Ägyptens. In ihrer Vermessenheit stellten sie sogar die Frage, warum Gott sie in die Wüste geführt hat, weil sie befürchteten, dort zu sterben; sie sagten, dass Ägypten genügend Gräber habe. Ja, sie tanzten sogar um das Goldene Kalb, das sie sich geschaffen hatten, um unter dessen Führung zurück in die Unterdrückung Ägyptens zu gehen, unter der sie doch so sehr gelitten hatten. Die Ägypter wollten sogar das hebräische Volk auslöschen, in dem der Pharao befohlen hatte, alle neugeborenen ägyptischen Knaben zu töten. Es dürfte der erste Holocaust der Geschichte gewesen sein.

Immer wieder jammerten sie um Nahrung und Fleisch, um Wasser und Schutz, obwohl Gott ihnen alles gewährte. Gott trieb die übermächtigen Völker vor ihnen her, und doch hatten die Hebräer immer wieder Angst und Zweifel, wandten sich stellenweise gänzlich von Gott ab und klagten Ihn mehr als einmal an. Sie forderten Gottes Zorn heraus. Und doch ist Gott ihnen in der ganzen Geschichte - also nicht nur damals - immer treu geblieben.

Mit dem Buch Exodus zeigt Gott auch uns Seine Treue und Stärke und beweist uns, dass Er Sein Wort hält, allen Widernissen und aller menschlichen Vernunft zum Trotz. Wir Heutigen machen nämlich im Grunde denselben Fehler wie seinerzeit die Hebräer: Trotz aller Großtaten Gottes zweifeln wir. Wir trauen Gott einfach nicht genug zu! Dabei ist Gott allmächtig, und Er kümmert sich um uns. Er weist uns den Weg. Er zeigt uns, wo es lang geht. Er trägt uns durch.

Doch uns erscheint Gott oft fern, und auch wir schaffen uns Goldene Kälber, um die wir tanzen auf den Weg zurück in die Unterdrückung: Unser Ägypten ist die Sünde, und unser Pharao, der uns knechten will, ist der Satan. Aber genauso unvernünftig, wie die Hebräer mit ihren Zweifeln gewesen sind, genauso unvernünftig sind wir. Große Glaubensmänner wie Spurgeon, Livingstone und Moody konnten ihren Auftrag nur erfüllen, weil sie an Gottes Macht und Zusagen glaubten. Abraham ging im Glauben heraus aus seinem Vaterland und seiner Heimat, und er hätte beinahe Isaak geopfert, hätte es der Engel des Herrn nicht verhindert. Damit bewies Abraham Glauben. Und auch Noah, der die Arche baute, wurde verlacht, doch er kümmerte sich lieber um die Aussagen Gottes, denen er mehr vertraute als den vermeintlich guten Ratschlägen anderer Menschen.

Auch wir sind quasi auf einer Art Exodus, in der Wüstenwanderung über diese Erde. Diese Wanderung dauert bei dem Einen länger und ist bei einem Anderen kürzer. Es können zwanzig oder dreißig Jahre sein, vielleicht auch achtzig, neunzig oder sogar einhundert Jahre. Am Ende aber kommen wir, wenn wir Seine Kinder sind, in das Gelobte Land: Das ist Sein Königreich, in dem wir mit Ihm an einem Tisch sitzen und speisen werden. Wir werden das Passa mit Ihm halten.


(Autor: Markus Kenn)


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Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

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