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Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. ... Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
Römer 8,14-16
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Heut lebst du, heut bekehre dich!
eh morgen kommt, kann’s ändern sich;
wer heut ist frisch, gesund und rot,
ist morgen krank, ja wohl gar tot.
So du nun stirbest ohne Buß,
dein Seel und Leib dort brennen muss.
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Frage:
Was ist am Wichtigsten: Geld, Besitz, guter Ehepartner, Ansehen, Gesundheit, gute Arbeitsstelle oder das Zeugnis der Gotteskindschaft durch den in uns wohnenden Heiligen Geist?
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Zur Selbstprüfung: Egal ob durch Endzeitkatastrophe oder normalen Tod, dem Menschen ist bestimmt `einmal zu sterben, danach aber das Gericht` (Hebr. 9,27). Was wird mit Deiner Seele, wenn Du vor den Toren der Ewigkeit stehst? Was nützt dann alles Ansehen, Reichtum usw.! Dann zählt nur eines: Hast Du Dich aufrichtig zu Gott bekehrt, dass Gott dich als Gotteskind annahm? Die Bibel spricht von Jesus als Bräutigam und uns als Brautgemeinde. Zur Verlobung müssen BEIDE Seiten `ja` sagen: wir durch Buße, Bekehrung und Nachfolge Jesu - und Gott, sofern die Bekehrung echt ist, durch die Versiegelung mit dem Heiligen Geist (Eph. 4,30) bzw. die Wiedergeburt (Joh. 3,3). Bitte prüfe Dich ernstlich: Hast Du dieses Zeugnis? Wenn nicht: Mache HEUTE ganze Sache mit Jesus Christus - morgen kann es schon ZU SPÄT sein! (Gerne kannst Du Dich auch an unser Seelsorgeteam mit Fragen wenden - siehe Link) |
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| Glaubensgeschwistern vergeben!
So aber jemand eine Betrübnis hat angerichtet, der hat nicht mich betrübt, sondern zum Teil, auf daß ich nicht zu viel sage, euch alle. Es ist aber genug, daß derselbe von vielen also gestraft ist, daß ihr nun hinfort ihm desto mehr vergebet und ihn tröstet, auf daß er nicht in allzu große Traurigkeit versinke. Darum ermahne ich euch, daß ihr die Liebe an ihm beweiset. Denn darum habe ich euch auch geschrieben, daß ich erkennte, ob ihr rechtschaffen seid, gehorsam zu sein in allen Stücken. Welchem aber ihr etwas vergebet, dem vergebe ich auch. Denn auch ich, so ich etwas vergebe jemand, das vergebe ich um euretwillen an Christi Statt, auf daß wir nicht übervorteilt werden vom Satan; denn uns ist nicht unbewußt, was er im Sinn hat. 2. Korinther 2, 5-11 (Luther 1912) |
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Wir alle sind als Christen auch bloß Menschen und damit fehlbar: Wir irren und begehen oftmals Sünden. Und mancher moralische Ausrutscher hat es sicher ganz schön in sich. Wer die Briefe des Neuen Testamentes liest, erfährt, wie oft die einzelnen Briefeschreiber ihre Gemeinden vor Irrlehrern und Unzucht warnten und sie dazu ermahnten, das Böse in ihrer Mitte nicht zuzulassen. Deshalb ist es im Rahmen der Gemeindezucht da und dort unumgänglich, ein einzelnes Mitglied auszuschließen, weil es nicht einsichtig ist und sich vehement gegen Gottes Gebote widersetzt und auch ganz bewusst Zank und Streit in die Gemeinde bringt.
Doch genau so wenig, wie wir vor einer Maßnahme zurückschrecken dürfen, die die Gemeinde vor dem Bösen bewahrt und deshalb ein einzelnes bzw. sogar mehrere Mitglieder ausschließen muss, dürfen wir Vergebung nicht vergessen: Der Ein oder Andere kommt vielleicht doch noch zur Besinnung und bittet Gott, die Gemeinde und diejenigen, an denen er schuldig geworden ist, um Vergebung. Weil wir ja selbst von der Vergebung leben und alle aus Gnade gerettet sind, dürfen wir bei ernst gemeinter Reue nicht auf stur schalten, geht es doch auch um das Seelenheil dessen, der schuldig geworden ist und der Vergebung bedarf.
Auch wir wollen ja, dass uns vergeben wird. Wer von uns ist moralisch gesehen nicht auch schon ausgeglitten? Lüge, Gleichgültigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung sind nur einige Schlagworte. Bei mir ist es meist der übergroße Redeschwall, für den ich meine Glaubensgeschwister um Vergebung zu bitten habe.
Vergebung verhindert zugleich, dass Satan in unsere Herzen dringt und Hass ausstreut: Schließlich ist er ein Meister darin, Hass und Zweifel zu streuen, und er freut sich, wenn er Zank und Streit in die Gemeinden bringen kann, weil sie dadurch geschwächt und unter Umständen sogar unglaubwürdig werden kann. Wenn wir einem vergeben, dann nehmen wir Satan Angriffsflächen weg und wir sorgen für Frieden und Liebe in unseren Reihen. Wir geben damit Christi Raum zum Wirken. Und so können wir Seelen zu Ihm führen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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