Gemeinde

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 24.04.2024

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Das Kreuz des Südens

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Johannes 14,6

Nur in Jesu heil‘gem Kreuzesblut
wird Deine Seele heil und gut!
Drum komm, der Du noch Christus fern,
noch heute zu dem Kreuz des HERRN!

Frage: Wo finden Sie Orientierung für Ihr Seelenheil?

Dringlicher Aufruf: Für damalige Seefahrer, welche die südlichen Meere durchfuhren, war das `Kreuz des Südens` nicht nur ein Hinweis auf Jesus Christus, sondern auch eine ganz wichtige Orientierung um ihr Ziel zu erreichen, da die senkrechte Achse zum südlichen Himmelspol zeigt. Genauso weist uns das Kreuz Jesu den einzigen Weg zum Himmel! Wer noch immer orientierungslos in der Welt herumirrt und das Seelenheil sucht sei hiermit aufgerufen sich am Kreuz bzw. Jesus Christus und Seinem Wort zu orientieren! Die Gnadenzeit läuft aus und vielleicht ist es die letzte Gelegenheit den Kurs Ihres Lebens zu korrigieren und der Katastrophe zu entgehen! Das kurze Gebet, welches Sie über den Link finden, kann noch heute Ihre Seele retten!

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=3737 )

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des ausgewählten Menüpunktes geblättert werden)


Über das Fasten


Fasten ist wieder aktuell geworden: Wir sprechen über das Autofasten, über Heilfasten, über Fastenzeiten usw. Mit Fasten verbinden wir immer Verzicht; oft ist uns das unangenehm, denn wer von uns verzichtet schon gerne auf etwas, was ihm lieb und damit wichtig geworden ist?

Oft macht es auch Sinn, sich einmal selbst Verzicht zu verordnen: Dann erscheint uns Vieles nicht mehr ganz so selbstverständlich, und wir haben die Möglichkeit, dankbar zu werden für das, was wir haben. Fasten zur Schärfung der Sinne, zur Selbstdisziplinierung, zum bewussteren Leben fällt uns oft schwer, doch Vielen hat es schon geholfen, von manch unsinnigen Angewohnheiten abzukommen. Wir bemerken dann, dass es nicht immer Kaviar sein muss und das Mineralwasser auch ganz gut schmeckt. Wer einmal auf das Auto verzichtet und sich entscheidet, während der Fastenzeit mit dem Zug oder mit dem Bus zu fahren, nimmt in ländlichen Räumen oft eine Herausforderung an und bemerkt, dass Wartezeiten ganz schön lang und ganz schön kalt werden können.

Doch oft werden wir dadurch bewusster: Es ist nicht selbstverständlich, dass wir mit dem Auto bequem von zu Hause zur Arbeit kommen, es ist nicht selbstverständlich, jeden Tag Fleisch auf dem Teller zu haben, es ist nicht selbstverständlich, außer Trinkwasser auch Wein genießen zu können: In den Hunger- und Katastrophenregionen der Welt sind Menschen froh, wenn sie nur das nackte Überleben haben, und auch in unserem Land radelt selbst heute noch so mancher bei Wind und Wetter kilometerweit zur Arbeit, weil er sich beim besten Willen kein Auto leisten kann. Wer einmal freiwillig auf einige sehr angenehme Dinge verzichtet, fördert bei sich das Verständnis für Menschen, die aus ökonomischen Notwendigkeiten Verzicht üben müssen.

Ich habe gelernt, dass die Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen auf Einiges verzichten müssen, oft glücklicher sind als jene, die sich nahezu alles leisten können. Oft lernt man dabei, dankbar zu sein für das, was man hat. Und mich haben meine armen Zeiten Kreativität gelehrt: Man muss sich mit dem behelfen, was man hat; mit dem, was man sich wünscht und was man gerne hätte und doch nicht vorrätig ist, kann man nun einmal nicht arbeiten.

Aber auch der freiwillige Verzicht hat sehr viel für sich, fördert er nicht nur das Verständnis für die, die sich in ihrem Alltag mit wenig einrichten müssen, sondern hilft er auch, dass man lernt, seine Triebe zu beherrschen statt von jenen beherrscht zu werden. Wer ganz bewusst auf seine Leib- und Magenspeise verzichtet, dem schmeckt sie ein anderes Mal dafür um so besser. Und wer sich am Autofasten beteiligt, erfährt vielleicht, dass das Fahren mit Bussen und Bahnen auch Vorteile bringt: Man kann im Zug lesen oder relaxen. Während vieler Zugfahrten hatte ich auch schon sehr viele angenehme, gute und schöne Gespräche.

Richtiges Fasten aber soll immer zu Gottes Ehre geschehen: Es soll nicht dazu dienen, dass uns andere bewundern für unsere Stärke, sondern es soll uns helfen, uns auf Gott zu konzentrieren und auf unseren Nächsten. Wer vielleicht auf das ein oder andere Stück auf seiner Einkaufsliste verzichtet, kann das Ersparte vielleicht der Mission oder der Sozialarbeit zukommen lassen. Wer auf seine Lieblingssendung im Fernsehen verzichtet, hat vielleicht dadurch einmal Zeit für seine Familie. Ein solches Fasten bereichert uns selbst.

Jesus gibt uns auch hier einen sehr guten Ratschlag, nämlich anonym, im Verborgenen zu fasten. Dann werden wir deshalb auch nicht eitel, dann machen wir keine Show, dann spielen wir uns selbst und anderen nichts vor. Und vielleicht kommen wir dann auch dazu, einmal dann zu fasten, wenn es keine offizielle Fastenzeit gibt, einfach nur mal so, um sich selbst zu stärken, um vielleicht bewusster zu essen oder einfach, weil uns andere Dinge wichtig geworden sind. Die Unterhaltung mit dem Ehepartner, das Spielen mit den Kindern ist meist bereichernder als eine noch so gute Sendung in der Glotze. Wobei das Eine das Andere ja nicht grundsätzlich ausschließen muss.

"Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Gesicht, um sich vor den Leuten zu zeigen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit du dich nicht vor den Leuten zeigst mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten."

Matthäus 6:16-18


(Autor: Markus Kenn)


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