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Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!
Psalm 46,11
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In der wellenlosen Stille
überm tiefen Meeresgrund
tut sich mir dein Gotteswille
in dem klarsten Spiegel kund:
da nur kann dein Odem wehn,
wo die Stürme schlafen gehen.
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Frage:
Kannst du Stille ertragen?
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Zum Nachdenken: Unsere Zeit ist geprägt von Ablenkung und Zerstreuung, aber wo führt sie Dich hin? Manche haben Angst vor der Stille oder können mit ihr nichts anfangen. Andere werden unruhig, wenn sie Stille spüren. Dennoch: wir müssen still werden, um Jesus Christus und seinen Willen für uns zu erkennen. Sicherlich begegnet Dir Jesus auch im geräuschvollen Alltag, aber ganz nah beisammen zu sein und Jesus erkennen, kannst Du nur in der Stille mit ihm. Bei Ihm ist die Quelle des Lebens. Alles Irdische solltest Du zuvor ablegen und mit offenen Herzen dich Ihm nähern. So erfährst Du seinen tiefen Frieden und dein Geist kommt zur Ruhe. Seine Kraft strömt von Ihm zu dir. Probiere es einmal bewusst aus, nimm dir eine kleine Auszeit mit Ihm. |
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| Lob des HERRN im Gottesdienst
Ich bin euren Feiertagen gram und verachte sie und mag eure Versammlungen nicht riechen. Und ob ihr mir gleich Brandopfer und Speisopfer opfert so habe ich keinen Gefallen daran; so mag ich auch eure feisten Dankopfer nicht ansehen. Tue nur weg von mir das Geplärr deiner Lieder; denn ich mag dein Psalterspiel nicht hören! Es soll aber das Recht offenbart werden wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein starker Strom. Amos 5,21-24 (Luther 1912) |
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Vor einigen Jahren soll sich in einer Stadt folgendes abgespielt haben: Eine Frau will am Sonntagmorgen zum Gottesdienst gehen. Als sie sich der Kirche nähert, sieht sie eine Menge Leute vor der Kirchentür stehen. Die Tür ist zu. "Was ist denn los?", ruft sie. "Hat den Pfarrer über Nacht der Schlag getroffen?" Aber da entdeckt sie das große Plakat an der Kirchentür - und fast trifft sie der Schlag. Auf dem Plakat ist zu lesen: "Die Kirche bleibt geschlossen aufgrund des heutigen Predigttextes."
Was ist das für ein Predigttext, was sind das für Worte, um die es da geht? Es sind die oben zitierten Worte: Worte Gottes an Sein Volk Israel und an uns, die vom Propheten Amos ausgesprochen werden. Es sind harte Worte. Schockierend und deprimierend. Warum feiern wir überhaupt noch Gottesdienst, wenn es so ist? Haben jetzt doch die recht, die sagen "Man kann auch ohne Gemeinde fromm sein" oder "Die Kirchenspringer sind auch nicht besser"?
Eine Antwort können wir nur finden, wenn wir das Amosbuch im Zusammenhang mit der ganzen Bibel lesen. Und da wird folgendes deutlich: Es geht in der Bibel nicht um eine grundsätzliche Verwerfung des Gottesdienstes. Die Psalmen etwa rufen zum Lob des HERRN im Gottesdienst auf und sind selbst zum großen Teil Gottesdienstgesänge. Aber es geht um die rechte Haltung und die rechte Art von Gottesdienst. So stellen sich uns zwei Fragen: 1. Mit welcher Haltung und aus welchen Motiven gehen wir zum Gottesdienst? 2. Beschränkt sich unser Gottesdienst nur auf den Sonntagvormittag? Mit diesen Fragen werden wir uns in den nächsten Tagen beschäftigen. Wir beten:
Oh HERR, ohne Dich ist Leben wie der Tod,
ist jeder Tag wie Finsternis, hat selbst der Satte Not.
Oh HERR, ohne Dich ist Freude wie der Frost,
bleibt jedes Lachen hohl und leer, fehlt Tröstern selbst der Trost.
Oh HERR, ohne Dich bleibt Freispruch doch Gericht,
bleibt jede Sünde ungesühnt, geht es im Sterben nicht..
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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