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`Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir.`
Matthäus 15,8
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Hat der Herr Jesus auch den Tod geschmeckt,
am dritten Tage wurde er von Gott wieder auferweckt.
Herrscht zwischen dem Feind und Jesus auch Krieg,
so wissen wir, auf Golgatha errang Jesus den Sieg.
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Frage:
Jesus 24/7? Wie geht das?
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Zum Nachdenken: Es ist ein gravierender Unterschied zwischen dem einfachen Lippenbekenntnis und dem Leben als Christ in enger Gemeinschaft mit Jesus Christus. Das Herz ist der Schlüssel für eine aufrichtige Lebensgemeinschaft mit Jesus. Wenn wir erfüllt sind mit seinem Heiligen Geist und mit seiner göttlichen Liebe, dann führen wir in jedem Moment unseres Lebens ein Leben mit ihm. D.h. bei der Arbeit, im Beruf oder in der Familie sind wir mit ihm verbunden. Jesus prägt unsere Gedanken und unser Handeln und wir lassen uns von ihm führen und leiten. In allen Bereichen erleben wir seine Liebe und Fürsorge. Und stehen fest in der Nachfolge. Sein Wille wird zum täglichen Maßstab unseres Daseins. |
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| Das Hinaustun des alten Sauerteigs
Euer Rühmen ist nicht gut! Wißt ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? 1. Korinther 5,6 f (Schlachter 2000) |
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Die neutestamentliche Gemeinde war zwar keine "reine Gemeinde" aus lauter Heiligen, aber sie war doch an dem Ideal orientiert, nur Gläubige als ihre eigentlichen Glieder anzusehen. Ungläubige und Unkundige hatten zwar Zutritt zu ihr, aber es sollte ihnen nicht erlaubt sein, sie mit ihrem "Sauerteig zu durchsäuern" - und das heißt: evangeliumswidrige Lehr- und Lebensauffassungen in die Gemeinde hineinzutragen. Das würde das Wesen der Gemeinde pervertieren.
Das Hinaustun des alten Sauerteigs - und das heißt: eines dem alten Äon der Sünde und des Todes verhafteten Lebens und Lehrens - bezieht sich nicht auf die Welt allgemein ("sonst müsstet ihr ja die Welt räumen"; 1. Korinther 5,10), sondern auf Menschen, die in der Gemeinde leben und andere mit ihrem falschen Reden und Tun anstecken würden. Deshalb mahnt Paulus: "Ihr sollt nicht mit einem zu schaffen haben, der sich Bruder nennen lässt und ist ein Unzüchtiger oder ein Geiziger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit so einem sollt ihr auch nicht essen" (1. Korinther 5,11).
Bei allen diesen Sünden gibt es die Möglichkeit zur Umkehr, zum Neuanfang im Glauben und christlichen Leben. Das Hinaustun aus der Gemeinde sollte daher nicht zu schnell erfolgen, sondern erst nach gründlichen Gesprächen mit dem Betroffenen. In Matthäus 18,15-17 ist die Vorgehensweise im Fall von offensichtlicher Schuld in drei Stufen beschrieben: "Sündigt dein Bruder an dir, so geh hin und weise ihn zurecht zwischen dir und ihm allein. Hört er auf dich, dann hast du deinen Bruder gewonnen. Hört er nicht auf dich, so nimm noch einen oder zwei zu dir, damit jede Sache durch den Mund von zwei oder drei Zeugen bestätigt werde. Hört er auf die nicht, dann sage es der Gemeinde. Hört er auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide und Zöllner."
Man beachte, dass unmittelbar vor dieser Gemeinderegel im Matthäus-Evangelium das Gleichnis vom verlorenen Schaf erzählt wird. Es schließt mit dem Satz: "So ist es auch nicht der Wille bei eurem Vater im Himmel, dass auch nur eines von diesen Kleinen verloren werde" (Matthäus 18,14). Das Ziel auch der Gemeindezucht ist daher (neben dem Schutz der Gemeinde vor Verführung und vor der Verlästerung ihres Zeugnisses) die Zurechtbringung und Rettung des Ermahnten oder Ausgeschlossenen. Das sollten wir bei Gemeindezucht immer im Auge behalten. Der HERR schenke uns Gnade dazu.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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