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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Die Liebe ist ein Wunder, Geschenk aus Gottes Hand
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. 1. Korinther 13,4-8 (Luther 1912) |
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Wenn wir diese wunderbare Beschreibung aus dem neutestamentlichen „Hohelied der Liebe“ hören, dann geht uns das Herz auf: So groß, so rein, so selbstlos ist Gottes Liebe! Und wir? Können wir auch in solcher Weise lieben? Von uns aus nicht. Aber das Hohelied der Liebe stellt uns das Ziel vor Augen, zu dem der HERR uns bevollmächtigen kann: So zu lieben, dass wir uns Gott von Herzen hingeben und unseren Nächsten höher achten als uns selbst, dass wir nicht unseren eigenen Vorteil suchen, sondern das Heil und Wohl des Nächsten, dass wir nicht auf die schwachen Kräfte in uns selbst und dem anderen vertrauen, sondern auf die verändernde und zurechtbringende Kraft Gottes. Lasst uns so Gott und den Nächsten lieben, denn der HERR hat uns zuerst geliebt!
Die Liebe ist ein Wunder, Geschenk aus Gottes Hand.
Wir können sie nicht machen. Gott selbst hat sie gesandt.
Wir sehen sie erstrahlen wie Licht nach langer Nacht
und dürfen dankbar wissen: Gott selbst hat dies vollbracht.
Wo Gottes Liebe einkehrt, wird immer Freude sein.
Denn auch am Tag der Schmerzen lässt Er uns nicht allein.
Wir dürfen Liebe schenken an den, der sie begehrt.
Durch unsre Tat der Liebe wird Gott der HERR geehrt.
Die Liebe ist beständig. Die Liebe hört nicht auf.
Sie sucht nicht das, was sie will. Sie nimmt Verzicht in Kauf.
Sie will sich dir verströmen, lässt deine Hand nicht leer,
gibt mehr, als sie erwartet, ist immer um dich her.
Oh Liebe, tief und rein, die sich am Kreuz verströmt hat!
Wir dürfen von Dir leben und Deine Boten sein.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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