Neue Wege – ich kann sie nicht seh´n
in der Dunkelheit scheinen Lichter,
sie haben viele Gesichter –
welches sind die Echten?
Was ist mit meinen Rechten?
Die alten Wege sind doch gut,
für neue fehlt mir noch der Mut,
worauf kann ich bauen?
Wem kann ich vertrauen?
Was ist, wenn ich falsch abbiege,
und dann im Straßengraben liege?
Keine Verkehrszeichen sind zu seh´n,
warum soll ich neue Wege geh´n?
Und doch muss ich es tun,
kann sonst nicht mehr ruh´n.
Du kannst auf meinen Wegen geh´n
warum willst du nur alles versteh´n?
Jemand ist schon vor dir gegangen,
darum wirst du ans Ziel gelangen!
Der Herr – er gibt dir Führung,
sein Wort ist Orientierung,
die Wege, die du noch nicht kennst,
die du so unverständlich nennst,
sind speziell für dich gemacht,
Gott hat es sich so ausgedacht.
Wenn du ihm vertraust und einfach gehst
obwohl du vieles nicht verstehst,
wird er dir mehr Mut und Freiheit geben,
du wirst es ganz gewiss erleben.
Er meint es gut, vertrau` ihm nur,
ganz deutlich siehst du seine Spur
indem du gehst, wirst du sie seh´n
du musst nicht mehr alles versteh´n!
Der Weg ist nicht nach deinem Plan,
manchmal ganz uneb´ne Bahn
mal hungrig bist du und auch durstig,
nicht immer ist die Reise lustig.
Dazu dient so mancher Schmerz,
damit am Herrn nur hängt dein Herz!
Die Speise, die er für dich hat,
macht dich und and´re Menschen satt.
Frisches Wasser er dir gibt,
weil er dich so unendlich liebt.
Wenn du ihm folgst, gibt er dir viel
und sicher bringt er dich zum Ziel.
Wenn du dann stehst vor seinem Thron,
erhältst du den verdienten Lohn.
Denkst du jetzt, das wären Hiebe,
bist du noch nicht in seiner Liebe,
bist noch auf dem alten Weg,
komm zu Jesus, das Kreuz ist der Steg.
Sein Blut hat besiegt die Sünde,
was hast du jetzt noch für Gründe,
nicht auf seinem Weg zu geh´n?
Bleib doch vor dem Kreuz jetzt steh´n.
Sein Leben gab er hin für dich,
dass du bei ihm seist ewiglich.
Das Vertrauen hat sich gelohnt,
für den, der dann beim Vater wohnt!
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