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Denn du, Herr, bist die Hoffnung Israels. Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden und die Abtrünnigen werden vergehen; denn sie verlassen den Herrn, die Quelle des lebendigen Wassers.
Jeremia 17,13
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Israel, hoffe auf den Herrn, deinem Gott.
Alle Feinde macht ER vor dir zum Spott!
Darum verlasse dich in ärgster Bedrängnis
auf IHN und nimm vor allem zur Kenntnis:
Komm zur Quelle des lebendigen Wassers
und erfahre Seine Hoffnung ganz besonders!
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Frage:
Trägst Du in Dir die lebendige Hoffnung der Gnade und ist Jesus Christus die Quelle Deines Lebens?
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Zum Nachdenken: `Gott hat sein Volk nicht verstoßen, welches er sich zuvor ersehen hat!` Ihre Abkehr wurde für die anderen Völker eine Quelle des Segens. Wie groß wird dann erst der Segen für die Welt sein, wenn sich ganz Israel Jesus Christus zuwendet. Dieses Heil gilt seit Jesu Auferstehung allen Menschen, die an IHN glauben! Röm.11,2;12b |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Vergib uns unsere Schuld
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben. Matthäus 6,12 (Luther 1912) |
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Wie zerstörerisch ist Unversöhnlichkeit! Und diese nimmt heute überhand. Ich denke etwa an den Kleinkrieg in vielen Ehen und Familien landauf landab auch unter Christen, der die besten Kräfte für das Reich Gottes raubt. Ich denke an Reibereien und Streitigkeiten unter Schulkameraden, Studien- oder Arbeitskollegen. Ich denke leider auch an den Streit in manchen christlichen Gemeinden. Und ich denke an manche bittere Wurzel und Verhärtung in meinem eigenen Herzen. Man könnte weinen darüber.
Deshalb möchte ich mir selbst und allen, die unter Verbitterung, Verhärtung und Unversöhnlichkeit leiden, zurufen: Wirf dein zu Stein gewordenes Herz auf das Kreuz Jesu, damit es dort zerbricht, und lass dich mit einem neuen Herzen aus Fleisch beschenken! Versenke deine eigenen Sünden und die deiner Mitmenschen ins Meer der Gnade und fische sie dort nicht mehr heraus! Wer an Jesus glaubt und Ihm seine Sünden bekennt, empfängt Vergebung, volle Vergebung. Bete bewusst und mit ehrlichem Herzen die Vaterunserbitte: "Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!" Mir geht es so: Immer wenn ich dies bewusst bete, kann ich auf den anderen nicht mehr so böse sein wie vorher, sondern gehe mit ausgestreckter Hand auf ihn zu. Ob er diese Hand dann annimmt, ist eine andere Frage. Aber ich meinerseits habe aus der Kraft Jesu heraus das mir Mögliche versucht.
Die Auswirkungen der Vergebung sind wunderbar: Man hat einen Menschen zurückgewonnen, den man vielleicht schon als seinen Feind betrachtet hatte. Neue Lebensfreude entsteht. Eine übersprudelnde Kraft zum Arbeiten und zum Dienst wird frei, die vorher unter lähmenden Problemen verschüttet gelegen hatte. Der versöhnte Mensch empfängt eine ganz neue Ausstrahlung und – falls er Christ ist – eine ganz andere Vollmacht, um von der Liebe Jesu Christi zu zeugen. Mitmenschen, die derartig veränderte Menschen sehen, werden von der Freude und Liebe angesteckt, die von diesen ausgeht.
Wie glücklich ist der Mensch, der weiß:
Mein Gott hat mir vergeben.
Er hat die Schuld ins Meer versenkt
und schenkt mir neues Leben.
Als ich Ihm meine Schuld verschwieg,
durchlitt ich schlimme Qualen:
"Wer zeigt mir einen Ausweg auf?
Wer kann die Schuld bezahlen?"
Da sprach ich: "HERR, vergib Du mir!
Es tut mir wirklich leid."
Da wusch der HERR mich völlig rein,
gab mir ein neues Kleid.
So hilft Gott jedem, der Ihn sucht
und seine Schuld bereut.
Er reißt ihn aus der Flut heraus,
bringt ihn in Sicherheit.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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