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Welchen ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebet; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht sehet, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlocket.
1. Petrus 1,8
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Weicht, ihr Trauergeister!
denn mein Freudenmeister,
Jesus, tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muß auch ihr Betrüben
lauter Freude sein.
Duld ich schon hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesu, meine Freude.
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Frage:
Wie sehen Liebe, Glaube und Freude an Jesus bei mir aus?
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Zum Nachdenken: Petrus schreibt hier von einer Liebe zu Jesus, von einem Glauben an Jesus und von einer unbeschreiblichen Freude. Und wie sieht es bei mir aus? Die Liebe, die Jesus mir durch Sein Erlösungswerk erwiesen hat, ist so unendlich größer als mein zaghaftes Ausstrecken nach IHM. Jesus selbst sagt, dass ER den bei mir angefangenen Glauben erhält und dass durch Seine Kraft mein Glaube bewahrt wird.
Auch ich erlebe Momente Seiner Gegenwart, durch die ER sich mir offenbart. Durch einen Impuls in Seinem Wort, der mich zur rechten Zeit erreicht. Dadurch kommt es immer wieder zur notwendigen Stärkung meines Glaubens. Aber ER offenbart mir auch Seine Größe, indem ER mir ins Bewusstsein wachsen lässt, dass ich ohne IHN verloren bin. Und das tut er sehr behutsam und liebevoll. Nur dadurch kann ich in die Freude des Petrus mit einstimmen. |
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| Auf Gott ganz genau hören
Sieh zu, und höre alle diese Worte, die ich dir gebiete, auf daß dir's wohl gehe und deinen Kindern nach dir ewiglich, weil du getan hast, was recht und gefällig ist vor dem HERRN, deinem Gott. 5. Mose 12, 28 (Luther 1912) |
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Heute leben wir in einer Zeit des Relativismus; man versucht, selbst einige biblische Gebote für ungültig zu erklären, in dem man sagt, sie seien nur für eine bestimmte Zeit oder in einer bestimmten Kultur gültig gewesen. Dabei verändert sich Gott nicht: Er ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Jesus selbst hat darauf hingewiesen, dass Himmel und Erde vergehen werden, aber kein I-Tüpfelchen des Gesetzes (vgl. Matthäus 24, 35). Es ist also eine zumindest unbewusste Verdrehung der Tatsachen, wenn man bestimmte Gesetze und Gebote Gottes als nicht mehr gültig bezeichnet.
Wir tun gut daran, auf Gottes Worte zu hören und ihnen zu gehorchen: Sie sind die beste Betriebsanleitung für unser Leben. Es ist sogar erstaunlich, dass man, wenn man Gottes Worte einhält, selbst bei Gottesleugnern einen gewissen Respekt erfährt. Die Achtung auf Gottes Wort und die Umsetzung desselben geben uns auch selbst Sicherheit und Orientierung. Dadurch werden wir fest und stark. Dort, wo wir Gottes Wort beachten, geht es uns gut.
Die Probleme, die wir haben, kommen ja nicht durch einen falsch verstandenen "christlichen Fundamentalismus", sondern vielmehr dadurch, dass Gottes Wort nicht eingehalten wird. Wir hätten ganz sicher nicht das schwerwiegende demografische Problem, wenn wir uns an das Gebot "Du sollst nicht töten!" halten würden: Dann wären unsere ungeborenen Kinder geschützt. Und wie viel Leid würde erspart, wenn nicht gemobbt und verleumdet würde? Machen uns nicht Neid und Habgier oft seelisch krank? Verlieren wir nicht mit jeder Lüge und jedem Betrug einen Teil unseres Realitätssinns bis wir dann selbst nicht mehr zwischen unseren Lügen und der Wahrheit unterscheiden können?
Es wäre sogar schon viel gewonnen, wenn wir das Böse unterlassen würden, und wie viel schöner wäre unsere Welt, wenn jeder von uns sich um ein wenig mehr um Sanftmut und Friedfertigkeit bemühen würde? Es sind doch viele Streitereien mit etwas gutem Willen vermeidbar, und Missverständnisse kann man doch auch durch ein freundliches Gespräch klären.
Eines der Worte Gottes sagt uns, dass wir einander vergeben sollen. Früher habe ich das anders gesehen, doch ich habe erfahren dürfen, wie schön es ist, vergeben zu können: Man wird wirklich eine ganze Menge an sinnlosem Ballast los, den man sonst mit sich mitschleppen würde. Was soll ich denn auch Energie und Kreativität auf Dinge verschwenden, die ich eh nicht ändern kann?
Gottes Wort ist immer weise und hilft uns, dass wir unser Leben meistern können. Es ist auch schön, dies unseren Kindern und Kindeskindern vorzuleben, damit auch sie lernen, sich richtig zu verhalten und damit ihr eigenes Leben erheblich zu vereinfachen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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