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Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Jakobus 4,10
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O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
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Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
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Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt. |
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| Sich losen Geschwätzen enthalten
Des ungeistlichen, losen Geschwätzes entschlage dich; denn es hilft viel zum ungöttlichen Wesen, und ihr Wort frißt um sich wie der Krebs; unter welchen ist Hymenäus und Philetus, welche von der Wahrheit irregegangen sind und sagen, die Auferstehung sei schon geschehen, und haben etlicher Glauben verkehrt. 2. Timotheus 2, 16-18 (Luther 1912) |
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Ja, es gibt viele ungeistliche, lose Geschwätze, auch unter den scheinbar Frommen und unter denen, die sich wie einst Hymenäus und Philetus auf die Bibel berufen; es ist daher außerordentlich wichtig, sich selbst mit der Bibel zu beschäftigen, sie also täglich zu lesen, sich mit anderen Christen darüber auszutauschen und auch gute christliche Literatur zu Rate zu ziehen. Vor allem ist hierbei Gebet um Weisheit wichtig und eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus.
Aber auch im Alltag müssen wir darauf achten, welche Gespräche wir führen. Verschwenden wir unsere Zeit damit, über andere Menschen herzuziehen? Reden wir Schlechtes? Reden wir anderen Menschen nach dem Mund, weil wir uns nicht getrauen, zu biblischen Werten zu stehen? Es steht uns nicht an, schmutzige Witze zu erzählen oder bei schlechten Scherzen dabei zu sein.
Bestimmte Worte passen nicht mehr in unseren Wortschatz, und wir tun gut daran, diese zu vermeiden. Als Christen sind wir Königskinder: Zu Königskindern passt aber keine Gossensprache. Das bedeutet nicht, dass wir uns geschwollen und geziert ausdrücken müssen; dies wirkt ohnehin nur lächerlich. Wir haben aber eine gepflegte Sprache an den Tag zu legen, deren man sich in keinster Weise zu schämen braucht.
Das, was wir sagen, muss auch Sinn haben und eine Hilfe sein für die Menschen um uns: Hier kann es ein tröstendes, ermutigendes Wort sein, dort ein freundlicher Rat, da ein diskreter Hinweis auf einen Fehler. Bei allem muss spürbar sein, dass wir den Herrn Jesus und damit auch unsere Mitmenschen lieben.
Die Liebe zu Jesus haben unsere Worte wieder zu spiegeln. Überall dort, wo unsere Worte dies tun, sind sie geistlich und nicht lose, sind sie befruchtend und bringen weiter, uns selbst und andere.
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(Autor: Markus Kenn) |
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