Sünde / Gericht

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

Sünde / Gericht

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Du sollst nicht stehlen!



Du sollst nicht stehlen.

5. Mose 5, 19 (Luther 1912)


"Vor Taschendieben wird gewarnt!", so steht es auf diversen Aufklebern, die von der Bundes- und den Länderpolizeien, aber auch vom Weissen Ring insbesondere an Bahnhöfen, in Einkaufscentern oder auf Flughäfen zu lesen sind. Auf dem Hauptbahnhof in Frankfurt am Main hört man solche Warnungen in allergrösster Regelmässigkeit. Diebstähle gehören längst zur Tagesordnung.

Deshalb setzen Kauf- und Warenhäuser Sicherheitsdienste ein, und auch in Einkaufscentern beobachten Sicherheitsdienste und Detektive Personen, um abzuschrecken und Diebe auf frischer Tat stellen zu können. Es ist ein wachsender Markt, doch die meisten Gross- und Einzelhändler erklären, dass die eigenen Mitarbeiter den grössten Schaden anrichten, was Diebstähle angeht. Speditionen, Lagerhäuser, Luftfrachtunternehmen und Reedereien, aber auch Handwerker und andere Dienstleister beklagen Diebstähle, die oft auch von den eigenen Mitarbeitern begangen werden. Strafanzeigen auf diesem Sektor wachsen.

Diebe kommen hier aus allen gesellschaftlichen Gruppen und Schichten; es sind längst nicht mehr die klassischen Kleinganoven, die noch eine gewisse Ganovenehre hatten. Diebstahl ist längst auch ein Kerngeschäft von Mafia und anderer organisierter Kriminalität, die professionell lohnende Objekte ausspioniert und dann generalstabsmässig organisiert den Diebstahl begeht. Und fast jeder von uns weiss zu berichten, dass er selbst einmal im Zug, im Gedränge, in einem Einkaufszentrum, am Flughafen bestohlen wurde. Andere beklagen geklaute Autos oder hochwertige Gegenstände, aber auch alles andere, was nicht niet- und nagelfest ist, wird gestohlen.

Raub- und Banküberfälle wirken auf die Opfer traumatisch; viele überwinden ein damit verbundenes Geiseldrama niemals. Albträume und Traumata bleiben haften und treiben Manchen sogar in den Wahnsinn. Aber kann man damit die kleinen Diebstähle unserer Kindheit vergleichen?

Sicher: Der gestohlene Apfel aus Nachbars Garten, der mitgenommene Kugelschreiber aus dem Büro, die drei, vier Nägel aus der Werkstatt sind längst nicht so gravierend wie ein Millionenraub oder ein Banküberfall, in der es sogar zu Geiselnahmen kommt. Aber wir dürfen dabei nicht vergessen, dass es bei Gott nicht um die Grösse der Sünde geht, denn Er muss selbst die kleinste bestrafen, weil Er viel zu heilig ist, um auch nur die allerkleinste Sünde in Seiner Gegenwart zu ertragen.

Damit ist Er keineswegs ungerecht oder kleinkariert: Er ist ja bereit, Sünden zu vergeben und opferte dafür Seinen eingeborenen Sohn.
Dass Er in Seiner Heiligkeit selbst die allerkleinste Sünde verdammt, hat auch einen weiteren Grund: Er weiss, dass sich jede Sünde auswächst. Selbst die grössten Trickbetrüger fingen mit einer kleinen Notlüge an, und das erste Opfer eines jeden Krieges ist die Wahrheit.

Auch Diebstähle wachsen sich aus: Erst ist es ein Apfel, irgendwann sind es Kulis, Büroklammern, Druckerpapier, Patronen, dann werden die Diebstähle immer grösser. Irgendwann wird man hier ein Profi, wenn auch am falschen Platz. War es erst noch etwas, was man selbst brauchen konnte und wo man sich Geld sparen wollte, sind es später dann Produkte, die ein guter Bekannter, ein Verwandter oder ein Freund haben will. Man "verdient" sich so ein paar Euro dabei. Und dann wird es immer schlimmer.

Das Gemeine dabei ist, dass die Ehrlichen den Preis für Diebstähle mitbezahlen müssen, sei es im Lebensmittelladen oder bei Versicherungen. Langzeitarbeitslose, Geringverdiener und Kleinrentner trifft es in den Supermärkten am Härtesten, wenn sie für die Diebe mitbezahlen müssen. Und das ist alles andere als fair.

Aber auch der Dieb tut sich selbst keinen Gefallen: Er tötet sein Gewissen, er stumpft ab und ist mtiverantwortlich dafür, dass das Misstrauen immer mehr wächst. Wenn er auch noch ins Gefängnis muss, verliert er unwiderbringlich Jahre, die er sinnvoller hätte nutzen können.

Nicht der Ehrliche ist der Dumme, auch wenn er die Zeche für Diebe mitbezahlt, sondern diejenigen, die stehlen, weil sie so ihren Charakter und letztendlich sich selbst verderben.

Stehlen ist eine Sünde, sie ist eine Respektlosigkeit vor dem anderen, der hart für bestimmte Sachen arbeiten musste. Am Ende kann ich nur sagen: "Bleib fair! Stiehl nicht!"


(Autor: Markus Kenn)


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