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Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!
Psalm 46,11
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In der wellenlosen Stille
überm tiefen Meeresgrund
tut sich mir dein Gotteswille
in dem klarsten Spiegel kund:
da nur kann dein Odem wehn,
wo die Stürme schlafen gehen.
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Frage:
Kannst du Stille ertragen?
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Zum Nachdenken: Unsere Zeit ist geprägt von Ablenkung und Zerstreuung, aber wo führt sie Dich hin? Manche haben Angst vor der Stille oder können mit ihr nichts anfangen. Andere werden unruhig, wenn sie Stille spüren. Dennoch: wir müssen still werden, um Jesus Christus und seinen Willen für uns zu erkennen. Sicherlich begegnet Dir Jesus auch im geräuschvollen Alltag, aber ganz nah beisammen zu sein und Jesus erkennen, kannst Du nur in der Stille mit ihm. Bei Ihm ist die Quelle des Lebens. Alles Irdische solltest Du zuvor ablegen und mit offenen Herzen dich Ihm nähern. So erfährst Du seinen tiefen Frieden und dein Geist kommt zur Ruhe. Seine Kraft strömt von Ihm zu dir. Probiere es einmal bewusst aus, nimm dir eine kleine Auszeit mit Ihm. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Fürsorgegedichte-Menüs geblättert werden)
| Ich weiss, dass mein Erlöser lebtGedicht
Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebt; und als der letzte wird er über dem Staube sich erheben. Hiob 19,25 (Luther 1912) |
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Wenn ich zur Zeit auch nur wenig glaub,
vertraue ich doch auf den Herrn.
Doch ich, ich weiss: mein Erlöser lebt,
als letzter erhebt er sich über den Staub.
Ich weiss, der Feind will meines Friedens Raub,
doch meine Seele darf in Frieden ruhen,
weil ich an meinen Hirten glaub.
Der Herr Jesus ist der gute Hirte,
der mich fand, als ich vom Weg abirrte.
Er führt mich mit Stecken und Stab.
Er ist es, der für mich starb.
Er ist nun in meinem Herzen und ist mein gnädiger Herr.
Das ist das allerschönste, was zählt im Leben mehr?
Würde ich mich doch treuer verhalten
und würde ihn genauso lieben und seine Gebote halten.
Doch selbst bei meiner Untreue bleibt er treu
und schenkt mir seine Gnade täglich neu.
In dieser Gnade darf ich leben und Ihn erkennen
und darf meinen Herrn Jesum als Sohn Gottes bekennen.
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(Gedicht, Autor: Andreas Schomburg) |
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