Gott schuf zuerst gar viele Sachen,
dann wollte er den Menschen machen.
Zuerst kam Adam an die Reihe,
dann gab er ihm Eva zum Weibe.
Im Paradies hatten sie es recht fein,
sie sollten Hüter dieser Schöpfung sein.
O Mensch, du sollst in all den Jahren,
die Welt beschützen und bewahren.
Sieh' doch die Wälder, Flüsse, Seen,
sie sollten doch noch lang besteh'n.
Wie wunderbar sind auch die Blumen
und schön ist's, wenn die Bienen summen.
Wie wunderbar wär‘ doch die Welt,
wenn Gott uns unser'n Sinn erhellt.
Wir würden 's' Schöne wieder seh'n
und nicht mehr blind durchs Leben geh'n.
Und auch die Tierwelt ist "ne Pracht,
das alles hat uns Gott gemacht.
Zur Freude hat er's uns gegeben,
um zu verschönern unser Leben.
Geh' doch hinaus in Wies' und Flur
und freue dich an der Natur.
Wie wunderbar wär‘ doch die Welt,
wenn Gott uns unser'n Sinn erhellt.
Wir würden "s" Schöne wieder seh'n
und nicht mehr blind durchs Leben geh'n.
Wenn wir die Stern' am Himmel seh'n,
den Mond ganz hell inmitten steh'n,
dann kommen wir auf den Gedanken,
wir könnten Gott dafür doch danken.
Ob es frühe ist oder auch spät:
Gott zeigt seine Kreativität.
Wie wunderbar wär' doch die Welt,
wenn Gott uns unser'n Sinn erhellt.
Wir würden 's' Schöne wieder seh'n
und nicht mehr blind durchs Leben geh'n.
Die Bibel sagt uns aber glatt,
dass diese Welt ein Ende hat.
Gott sagt uns dort er werde
'nen neuen Himmel und auch Erde,
erschaffen ganz am End' der Zeit,
mit einer ew'gen Herrlichkeit.
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