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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Schöpfungsgeschichte nach 1. Mose, 1Gedicht
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.... 1.Mose 1,1-31 (Luther 1912) |
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Gott schuf am Anfang die Himmel und Erde
und die Erde war noch formlos und leer.
Dann sprach Gott die Allmacht Worte "Es werde ..."
und großes Licht erschien ringsumher.
Gott sah, dass es gut war wie Er es gemacht
und trennte das Licht von der Finsternis.
Licht nannte Gott Tag und die Dunkelheit Nacht,
ja Gott schuf den ersten Tag ganz gewiss.
Gott sprach es soll eine Wölbung entstehen,
damit dann die Wassermassen getrennt.
So wie es Gott will, ist es auch geschehen,
Himmel und Erde wie jeder sie kennt.
Das war Abend und Morgen der zweite Tag.
Gott sprach zum Wasser es sammelt sich gleich,
ganz wunderbar wie nur Gott es vermag,
das Land kam hervor, unser Menschenreich.
Und das Land wurde Erde genannt von Gott,
die Menge der Wasser nannte Er Meer.
Er sah an, dass es gut war nach Seinem Wort
und sprach auch zum Gras, das sprießte gleich sehr.
Die Pflanzen und die Bäume von jeder Art,
sie trugen Samen und Frucht allerlei.
Dieses geschah so in Gottes Gegenwart,
es wurde Abend und Morgen Tag drei.
Gott schuf dann die Sterne als Zeichen der Nacht,
Er schuf die Sonne und auch den Mond,
somit hat Gott dann den vierten Tag gemacht,
noch war die Erde aber nicht bewohnt.
Danach sprach Gott "Im Wasser soll es leben"
und Gott schuf die Lebewesen dazu.
Gott sprach "es soll Vögel am Himmel geben",
auch Seeungeheuer erschuf Er im Nu.
Und Gott sah alles an und fand es für gut,
Er gab den Geschöpfen Seinen Segen.
Gott sprach "vermehrt euch und füllt die Wasserflut,
ihr Vögel, vermehrt euch in den Gelegen".
Es ward Abend und Morgen der fünfte Tag.
Gott sprach "die Erde soll Leben nun bringen,
Vieh, wilde Tiere was zu kriechen vermag".
Und dass was Gott will, wird Ihm auch gelingen.
Er machte die Arten von allen Vieh Herden
und all das was sich auf der Erde bewegt.
Auch sehr wilde Tiere ließ unser Gott werden
und Gott fand es sehr gut wie alles sich regt.
"Nun lasset uns den Menschen machen" sprach Gott,
nach unserem Abbild ähnlich und gleich.
Sie sollen die Tiere an jedem Ort
beherrschen, auch Vögel im Wolkenreich.
Da erschuf Gott den Menschen nach Seinem Bild,
schuf ihn als Ebenbild Mann und auch Frau,
befahl "seid fruchtbar und die Erde befüllt,
hört und gehorcht meinem Wort ganz genau".
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(Gedicht, Autor: Gabriele Brand) |
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