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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Deine TränenGedicht
Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel und ihr habt nicht gewollt!
Lukas 13,34
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Und ich sah dich
in deinen Augen das Licht
das sich brach in dem Glanz
deiner Tränen
und sie konnten nicht
abwaschen von deinem Gesicht
die Enttäuschung, die spricht
über deine Stadt
der Heiligen, die hat
dich ihr Heil
ihre Rettung ihr Teil
nicht erkannt
und dein Land
verkauft in Sklaverei
die nicht frei
fremder Mächte Gewalten
die das Leben gestalten
nach ihrer Sicht
in einem Licht
das einen Schein
warf auf ein Sein
in dem im Leben
nie wird vergeben
kein Verstehen
wird sich ergehen
in dir Jerusalem
du Diadem
und ich erschrak so sehr
und immer mehr
ging in mich
im Gedenken an dich
versank im Staunen
meine Gedanken raunen
flüstern mir zu
so kannst nur du
so sehr
und unendlich mehr
Mensch sein
aber nie allein
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(Gedichte-Autor: Manfred Reich) |
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