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Habt auch ihr Geduld, befestiget eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.
Jakobus 5,8
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Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,
darauf sie all ihr Hoffnung stellt?
O komm, ach komm vom höchsten Saal,
komm, tröst uns hier im Jammertal!
O klare Sonn, du schöner Stern,
dich wollten wir anschauen gern;
o Sonn, geh auf, ohn deinen Schein
in Finsternis wir alle sein.
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Frage:
Wie kann ich geduldig auf die Wiederkunft Jesu warten?
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Zum Nachdenken: Ich bin ungeduldig und möchte lieber heute als morgen, dass Jesus Christus in Kraft und Herrlichkeit zurück auf diese Erde kommt. Ich fühle meine Ungeduld, bin gestresst und genervt. Das Warten ist nichts für mich. Immer wieder werde ich von irdischen Dingen abgelenkt und mit ihnen beschäftigt. Aber ich muss auch erkennen, dass unzählige Glaubensgeschwister, die über die vergangenen Jahrhunderte vor mir auf Erden gelebt haben, auch diese Ungeduld empfunden haben müssen.
Die heutigen endzeitlichen Zeichen aber zeigen mir überdeutlich, dass die vorherige Entrückung jeden Moment passieren kann. Bis dahin muss ich mich in Geduld üben, aber auch bereit sein. Auch dazu brauche ich Jesu Kraft und Hilfe. ER möge mein Herz stärken, dass ich geduldig warten kann, mit einem festen Blick nach oben; in aller Ruhe und Gelassenheit. |
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| ZerfallGedicht
Unaufhörlich, nicht zu stoppen,
nach unten gehts und nicht nach oben.
Gefallene Welt,
schmerzend zerfällt.
Elend und Not,
in allem der Tod.
Gewalt und Krieg,
der Tod hat den Sieg.
Ende mit Schrecken
an allen Ecken.
Gefallen, zerfallen,
das blüht wohl uns allen.
Suche die Gründe,
Folgen der Sünde,
los von Gott
bewirkt den Tod.
Ihn verlassen,
bringt Streit und Hassen.
Gott mißachten,
hilflos verschmachten.
Was Gott schuf, war gut,
doch geht es kaputt.
Der Mensch soll verwalten,
das, was er erhalten.
Der Mensch zerstört
was Gott gehört.
Der Mensch rebelliert
vom Teufel verführt.
Seither geht´s bergab,
Sünde macht schlapp.
Nun steckt in allen
der Zwang zum zerfallen.
Kein entkommen,
auch nicht für die Frommen.
Die Kreatur schreit
"wann ist es soweit,
wann wird es geschehen,
das auferstehen?".
Der Tag bleibt verborgen,
ob heute, ob morgen,
ER wird erscheinen
und kennen die Seinen.
Dem Tod überlassen
auf goldenen Straßen
werden sie gehen,
den selber dann sehen.
Der für sie zerfallen,
um Schulden zu zahlen.
Er läßt im Vergehen,
das Neue erstehen.
Altes vorbei,
gebundenes frei,
totes lebendig,
vergängliches ewig.
Wer ihm vertraut,
das Leben schaut.
Trotz allem zerfallen,
trotz Schmerzen und lallen.
Sieger ist er,
JESUS, DER HERR!
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(Gedichte-Autor: Joachim Krebs) |
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