Unaufhörlich, nicht zu stoppen,
nach unten gehts und nicht nach oben.
Gefallene Welt,
schmerzend zerfällt.
Elend und Not,
in allem der Tod.
Gewalt und Krieg,
der Tod hat den Sieg.
Ende mit Schrecken
an allen Ecken.
Gefallen, zerfallen,
das blüht wohl uns allen.
Suche die Gründe,
Folgen der Sünde,
los von Gott
bewirkt den Tod.
Ihn verlassen,
bringt Streit und Hassen.
Gott mißachten,
hilflos verschmachten.
Was Gott schuf, war gut,
doch geht es kaputt.
Der Mensch soll verwalten,
das, was er erhalten.
Der Mensch zerstört
was Gott gehört.
Der Mensch rebelliert
vom Teufel verführt.
Seither geht´s bergab,
Sünde macht schlapp.
Nun steckt in allen
der Zwang zum zerfallen.
Kein entkommen,
auch nicht für die Frommen.
Die Kreatur schreit
"wann ist es soweit,
wann wird es geschehen,
das auferstehen?".
Der Tag bleibt verborgen,
ob heute, ob morgen,
ER wird erscheinen
und kennen die Seinen.
Dem Tod überlassen
auf goldenen Straßen
werden sie gehen,
den selber dann sehen.
Der für sie zerfallen,
um Schulden zu zahlen.
Er läßt im Vergehen,
das Neue erstehen.
Altes vorbei,
gebundenes frei,
totes lebendig,
vergängliches ewig.
Wer ihm vertraut,
das Leben schaut.
Trotz allem zerfallen,
trotz Schmerzen und lallen.
Sieger ist er,
JESUS, DER HERR!
|