Mach mal einen Punkt, heißt: Jetzt ist Schluss!
Der Punkt am Satzende setzt den Abschluss.
Schlusspunkte gibt es nicht nur in Briefen,
auch sonst sind sie häufig anzutreffen.
Zeit hat einen Anfang und ein Ende.
Sie schafft jedesmal eine Wende.
Kindheit, Schule und Bildung,
Jugendzeit und Verlobung.
Arbeit und Ruhephase,
zu Hause und auf Reise,
Gesundheit und Krankheit:
Zeitfenster sind Wirklichkeit!
Schlusspunkte sind Grenzpunkte
und markieren besondere Abschnitte.
Sie machen traurig oder erwartungsfroh,
mit hoffnungsvollem Gespanntsein sowieso.
Wer Anfang und Ende stets an Gott abgibt,
weiß sich zu jeder Zeit von IHM geliebt.
Gott beendet und gibt neuen Anfang
mit Seiner fürsorglichen Leitung.
Selbst im Sterben weiß das Herz,
dass Schluss ist mit Leid und Schmerz.
Der Lebenslauf setzt einst den Schlusspunkt.
Mit Hingabe zu Gott wird er zum Ausgangspunkt!
“Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, der meine Sache zum guten Ende führt.”
“Du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.”
Psalm 57,3; Psalm 73,24
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