Ich seh den blauen Himmel,
er scheint so nah und doch so fern.
Er weckt die Sehnsucht tief in meinem Herzen,
nach jenen Höhen, wo kein Leid mehr ist.
Das Leben scheint oft schwierig,
und doch gibt es viel Freuden.
Der Weg, den wir hier gehen ,
ist oft sehr steil und dornig.
Wenn mein Herz Sorgen trüben
und schwere Last mich beuget,
heb ich den Blick nach oben,
mit Sehnsucht und mit Freuden.
Der Weg geht bald zu Ende,
der Heiland wird bald kommen.
Es wird nicht lange dauern,
dann steht der Himmel offen.
Die Herrlichkeit der Heimat,
erstrahlt in hellem Glanze.
Und heller als die Sonne,
ist meines Heilands Antlitz.
Er streckt mir dann entgegen
seinen durchbohrten Hände.
Ich eil zu ihm mit Freuden,
der einst für mich gestorben.
Der Lobpreis dann erschallet,
von tausenden Erlösten.
Die einst gewaschen wurden
in Jesu teurem Blute.
Noch bin ich hier auf Erden
und warte auf sein Kommen.
Mein inniges Sehnen ist es,
in seinen Spuren zu wandeln.
Ich seh den blauen Himmel,
er scheint so nah und doch so fern.
Er weckt die Sehnsucht tief in meinem Herzen,
nach jenen Höhen, wo kein Leid mehr ist.
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