Noah hört auf Gottes Stimme:
„Bau ein Schiff und dass es schwimme!“
Nenn das Schiff aus Holzgebälk
Arche, sodass es auch zusammenhält.
Und er hämmert Tag und Nacht,
dass es nicht zusammenkracht.
Sie warten auf den großen Regen
und natürlich Gottes Segen.
Von allen Tieren laufen zwei,
Richtung Arche schnell herbei.
Giraffe, Zebra, Löwe, Gnu
und noch ein Paar Känguru.
Tiger, Bär und Elefant
laufen staubend durch den Sand.
Richtung Arche, ist doch klar,
die Geparden sind schon da.
Pferde springen hinterher,
Gazellen laufen kreuz und quer.
Orang-Utan mit Gebrüll
auch noch auf die Arche will.
Es gehören noch dazu
Hühner, Enten, Schwein und Kuh.
Hund und Katz‘ wurden separiert,
ins Ober- und Unterdeck quartiert.
Wer noch auf die Arche will,
der beeile sich ganz schnell.
Rabe, Taube, Storch und Uhu
fliegen dann geschwind noch zu.
Zum Schluss – wimmelndes Getier,
Schnecken kriechen, das wissen wir.
Frage mich − wie ist´s passiert,
wurden wohl Hai und Wal platziert?
Mäuse, Spinnen, Schlangen und Mücken,
konnten Noahs Frau nicht ganz entzücken.
Die Arche ist gerammelt voll,
Noah findet es ganz toll.
Dann kamen der Regen und die Flut,
für die Besatzung - wird alles gut.
Die Taube bringt den Zweig als Botschaft,
den Regenbogen schickt Gott zur Freundschaft.
Gott sei Dank, das Wasser wich,
Tiere und Menschen mehrten sich.
Was lernen wir aus der Geschicht‘?
Vertrau auf Gott ... oder nicht.
|