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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Warum diese Tränen? Warum diese Leiden?
Aber viele Tage danach geschah es, daß der König von Ägypten starb. Und die Kinder Israels seufzten über ihre Knechtschaft und schrieen. Und ihr Geschrei über ihre Knechtschaft kam vor Gott. 2. Mose 2,23 (Schlachter 2000) |
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Warum diese Tränen? Warum diese Leiden?
Warum diese Mühen? Warum diese Last?
Wir müssen uns plagen. Wir werden geschlagen.
Das Herz will verzagen. Wir sterben fast.
Wir denken an Zeiten, die glücklicher waren.
Wir lebten in Freiheit. Das Leben war schön.
Doch das ist vergangen. Jetzt sind wir gefangen.
Wir müssen uns plagen und fast vergeh'n.
Wer wird uns erretten aus Knechtschaft und Ketten?
Wer sieht unser Leiden in feindlichem Land?
Wer hört unser Schreien? Wer wird uns befreien?
Wer führt uns nach Hause mit starker Hand?
Oh Gott, unsrer Väter, wir rufen Dich an:
Sende den Retter, der uns befreien kann!
Fern von der Heimat. Gefangen in fremdem Land. Von einem feindlichen Volk grausam unterdrückt. Mit ungerechter, schwerer Arbeit gequält. Das war die Situation der Israeliten zur Zeit Moses in Ägypten.
Fern von dem HERRN. Gefangen in Ketten der Sünde. Von Satan grausam unterdrückt. Mit Lasten der Schuld und Ungerechtigkeit beladen. Das ist die Situation des Menschen, der Gott nicht kennt oder nicht kennen will.
Doch Gott sei gedankt: Er sendet den Befreier, der die Israeliten aus der Knechtschaft in die Freiheit führt: Mose. Er sendet den Befreier, der Gefangene Satans aus den Ketten der Sünde und Gottesferne erlöst: Jesus Christus.
Haben wir dieses Geschenk der Freiheit schon angenommen? Freuen wir uns darüber? Oder lassen wir uns immer noch knechten und versklaven?
Oh HERR, hilf! Oh HERR, mache uns frei! Dir allein wollen wir gehören und dienen! Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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