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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
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| Seht auf das Kreuz, an dem Jesus der HERR hing
Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise [wie wir], doch ohne Sünde. Hebräer 4,15 (Schlachter 2000) |
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In seinem Buch "Leid. Warum lässt Gott das zu?" erzählt der Journalist Peter Hahne von einer fiktiven Gerichtsverhandlung: Am Ende der Zeiten hat sich eine leidgeplagte Menschheit entschlossen, Gott anzuklagen, dem es in Seinem "schönen Himmel" so gut geht, während auf der
Erde Kriege, Katastrophen und andere vielfältige Formen von Leiden herrschen. Und die Menschen "verurteilen" Gott zu folgender Strafe: Er soll als Jude auf die Welt kommen, weil die Juden brutal verfolgt worden sind. Er soll unehelich geboren werden, weil solche Kinder und ihre Mütter immer wieder Entehrung und Entbehrung erfahren müssen. Er soll von Seinen engsten Freunden verraten und von Seinen Feinden mit falschen Anschuldigungen überhäuft und schließlich grausam verspottet, gequält und getötet werden. Er soll sämtliche Arten des Leidens erdulden, die Menschen erdulden müssen. Und triumphierend schreit die Menge ihr Urteil hinaus.
Aber plötzlich wird es ganz ruhig. Ein Raunen geht durch die Reihen. Betroffen laufen einige weg. Einer nach dem anderen hat plötzlich erkannt, dass Gott nicht in Seinem "schönen Himmel" geblieben ist, sondern alle diese Leiden schon längst auf sich genommen hat: in Seinem Sohn Jesus Christus, der als das unschuldige und um unserer Schuld willen gemarterte Opferlamm auf die Erde kam und durch das Leidenstal schritt, um uns von Sünde, Tod und Teufel zu erlösen und das ewige Leben zu schenken.
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Seht auf das Kreuz, an dem Jesus der HERR hing:
Zeichen des Fluches, der Schande und Not.
All unsre Lasten und all unsre Sünden
trug Jesus Christus am Kreuz in den Tod.
Blutend aus Wunden, die wir selbst Ihm schlugen,
ging Er aus Liebe für uns ins Gericht.
Er sank hinab in das Dunkel des Grabes,
aber das Dunkel besiegte Ihn nicht.
Seht auf das Kreuz, an dem Jesus der HERR hing:
Zeichen des Fluches, der Schande und Not.
Aber für alle, die Jesus vertrauen,
ist es das Zeichen der Rettung durch Gott.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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