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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Wenn die Dunkelheit am tiefsten ist
So spricht der Herr zu Kyrus, seinem Gesalbten, dessen rechte Hand ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzuwerfen und die Lenden der Könige zu entgürten, um Türen vor ihm zu öffnen und Tore, damit sie nicht geschlossen bleiben: Jesaja 45,1 (Schlachter 2000) |
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Wie Gott der HERR der Schöpfung ist, so ist Er auch der HERR der Geschichte. Immer wieder hat Er die Geschichte anders gelenkt, als es Menschen erwartet hatten. In der Zeit, auf die sich die Prophetie der zitierten Jesajastelle bezieht, fiel es dem Volk Israel schwer zu verstehen, dass Gott ausgerechnet den heidnischen persischen König Kyros gebrauchen würde, um Israel aus der Verbannung heimzuführen und den Tempel in Jerusalem neu zu bauen. Aber genau so ist es gekommen. Gott hat die Freiheit zu tun, was Er will, und kann auch Heiden in Seinen Dienst stellen. Ob Menschen an Gott glauben oder nicht - ihr Leben liegt in Seiner Hand.
Vielleicht fällt es auch Ihnen schwer, das zu verstehen: dass es einen allmächtigen Gott gibt, der Ihr und mein Leben in Seiner Hand hält. Vielleicht haben Sie sich manche Situation im voraus anders vorgestellt, als sie dann eingetroffen ist. Vielleicht haben Sie beispielsweise in Krankheitsnot um Genesung gebetet - und doch sind Sie nicht gesund geworden. Ja, die Führungen Gottes sind manchmal schwer zu verstehen. Und dann ist es gut, sich bewusst zu halten, dass Gott in seiner Allmacht weiter sieht als Sie und ich. Er weiß, wozu zum Beispiel eine Krankheit gut sein kann. Sie kann in die Stille und zur Besinnung führen, sie kann uns demütig machen, sie kann uns näher zu Gott bringen. Manche Situation, die zunächst dunkel aussah, wird im Rückblick als segensvoll erkannt. Und wir können die Führungen und Zulassungen Gottes meistens erst im Rückblick verstehen.
Wenn die Dunkelheit am tiefsten ist
und kein Hoffnungslicht mehr schimmert,
wenn du depressiv und mutlos bist
und kein Mensch sich um dich kümmert,
darfst du wissen: Er ist da.
Wenn die Angst dir fast den Atem raubt
und du nicht mehr wagst zu schreien,
wenn du den beneidest, der noch glaubt,
einer könnte uns befreien,
darfst du wissen: Er ist da.
Auch wenn du jetzt überhaupt nichts fühlst,
darfst du wissen: Er ist doch hier.
Auch wenn du von ihm nichts wissen willst,
darfst du wissen: Er ist bei dir.
Du darfst wissen: Er ist da.
Jesus liebt dich. Jesus hält dich.
Er ist bei dir jeden Tag.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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